Innsrbuck (rms) - Der „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 2008“
wurde im Kunstzweig „Dichtung“ in den Teilgebieten Lyrik, Dramatische Dichtung und Erzählende Dichtung vergeben.
Aus den 80 eingereichten Arbeiten wählte eine Fachjury neun PreisträgerInnen. „Ein ausgewogenes, qualitätvolles
Ergebnis“; freute sich Bürgermeisterin Hilde Zach. Im Rahmen eines Festaktes im Bürgersaal des Historischen
Rathauses überreichte sie am 16.12. die Preise an die PreisträgerInnen:
Lyrik:
1. Preis: Barbara Hundegger, 2. Preis: Oswald Köberl, 3. Preis: Julia Rhomberg
Dramatische Dichtung:
1. Preis: Irene Prugger, 2. Preis: Barbara Hundegger, 3. Preis: Georg Aichinger
Erzählende Dichtung:
1. Preis Erika Wimmer, 2. Preis: nicht vergeben, 3. Preis: Martin Fritz und Barbara Aschenwald
Pro Teilgebiet wurden Geldpreise in der Höhe von 4.000 € (1. Preis), 2.500 € (2. Preis), 1.500 € (3.
Preis) vergeben. „Die Kunst und die KünstlerInnen müssen gefördert werden“, so Bürgermeisterin
Hilde Zach. Die Zuerkennung der Preise war ausschließlich an Kunstschaffende möglich, die in Innsbruck
geboren oder ihren ordentlichen Wohnsitz seit sechs Jahren in Tirol - einschließlich Südtirol - haben.
Im Zuge des Festaktes präsentierten die JurorInnen die Werke der PreisträgerInnen. Das „atum ensemble“,
bestehend aus LehrerInnen der Musikschule Innsbruck, sorgte für den musikalischen Rahmen. Im Auditorium fanden
sich unter anderem Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger, Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl, die GemeinderätInnen
Mag.a Gertrude Mayr, Angela Eberl, Mag. Gerhard Fritz, Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu sowie Kulturamtsvorstand
Horst Burmann ein.
Die Jurymitglieder
Prof. Johann Holzner, Dr. Christa Gürtler, Dr. Carolina Schutti und Dr. Sepp Mall tagten unter dem
Vorsitz von Kulturamtsleiter Horst Burmann, in Vertretung von Bürgermeisterin Hilde Zach.
Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen
Der Preis für künstlerisches Schaffen wurde 1981 durch einen Gemeinderatsbeschluss ins Leben gerufen
und soll die Wertschätzung der Stadtführung gegenüber den Kunst- und Kulturschaffenden ausdrücken.
Als Kunstförderpreis existiert die Auszeichnung für KünstlerInnen schon seit 1952. Seit 1976 wird
der Preis alle zwei Jahre alternierend in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und Musik vergeben. |