Haubner: Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld aufheben   

erstellt am
29. 12. 08

Regierung soll endlich Nägel mit Köpfen machen
Wien (bzö) - "Den Banken gibt man Milliarden und den Familien nimmt man jeden Euro weg - so kann es nicht weitergehen", kommentierte BZÖ-Familiensprecherin Ursula Haubner die neuerlichen Probleme rund um die Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld. Noch bevor die Gerichte über die Rechtmäßigkeit der Forderungen entscheiden, sollte die Regierung rasch handeln und "endlich Nägel mit Köpfen machen und die Zuverdienstgrenze aufheben", forderte Haubner.

Seit Einführung des Kinderbetreuungsgelds hat das BZÖ auf die Schwierigkeiten mit der Zuverdienstgrenze hingewiesen und die Abschaffung gefordert, erinnerte Haubner. Nun sei der Schlamassel perfekt. Schließlich hätten viele Familien die Grenze ja nicht absichtlich und in böser Absicht überschritten.
     
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