Hofer: Tragfähiger Energieplan für Österreich ist Gebot der Stunde!   

erstellt am
16. 01. 09

Grüne und BZÖ sollen sich Sondersitzung nicht verweigern
Wien (fpd) - "Nachdem BZÖ und Grüne der von der FPÖ vorgeschlagenen Sondersitzung zur aktuellen Energiekrise bislang nicht zustimmen wollten, appelliere ich nochmals an alle konstruktiven Kräfte in diesen beiden Fraktionen, aber auch den Regierungsparteien", so FPÖ-Energiesprecher NAbg Ing. Norbert Hofer. "Es wäre ein völlig falsches Signal an die Bevölkerung, würde nicht das notwendige Drittel der Abgeordneten die angeregte Sondersitzung unterstützen, sondern den Anschein einer fahrlässigen Unterbewertung des Themas erwecken. Die FPÖ würde die erforderlichen Unterschriften selbstverständlich zur Verfügung stellen."

Parteistrategische Überlegungen wären fehl am Platze, wo es um nicht weniger als die künftige Energie-Versorgungssicherheit Österreichs gehe, betonte Hofer. "Die Bemühungen der Regierung in diesem Bereich haben sich als unzureichend, ja als irrelevant herausgestellt. Die FPÖ sieht sich deshalb als stärkste Oppositionspartei des Landes dazu verpflichtet, gangbare neue Wege aufzuzeigen und sowohl der österreichischen Bundesregierung als auch der Europäischen Union zu demonstrieren, was zu erreichen aus eigener Kraft möglich, wo der politische Wille vorhanden ist: die Energieautonomie und damit die Unabhängigkeit Österreichs von Energieimporten aus unsicheren Drittstaaten."
     
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