Wien (sv) - Am Stichtag 31. Dezember 2008 betrug die Zahl der bei den österreichischen
Sozialversicherungsträgern und Krankenfürsorgeanstalten gemeldeten und ihnen gleichgestellten unselbstständig
Erwerbstätigen (Beschäftigte) 3,358.673. Darunter waren 1,763.465 Männer, sowie 1,595.208 Frauen.
Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl der Beschäftigten um 27.457 bzw. 0,82 % gestiegen. Die Zahl
der männlichen Arbeitskräfte verringerte sich um 865 (- 0,05 %) und die der weiblichen erhöhte sich
um 28.322 (+ 1,81 %). Alle Bundesländer weisen eine Zunahme des Beschäftigtenstandes auf. Den absolut
und relativ größten Zugang hat Tirol mit 6.631 Personen, bzw. mit 2,20 %.
Gegenüber dem Vormonat ist der Beschäftigtenstand um 50.418 bzw. 1,48 % gesunken. Die Zahl der männlichen
Arbeitnehmer verringerte sich um 63.796 (- 3,49 %), die der weiblichen erhöhte sich um 13.378 (+ 0,85 %).
Bis auf die Bundesländer Salzburg, Tirol und Vorarlberg weisen die übrigen Bundesländer eine Abnahme
des Beschäftigtenstandes auf. Der absolut größte Abgang ist in Niederösterreich mit 19.931
Personen, der relativ größte im Burgenland mit 5,59 % zu beobachten.
Im Beschäftigtenstand vom 31. Dezember 2008 sind 8.865 präsenzdienstleistende Personen und 106.349 Karenz-
bzw. Kinderbetreuungsgeldbezieher(innen) enthalten.
Die Sozialversicherung garantiert unabhängig von Alter, Einkommen, sozialer Herkunft und Bildung hochwertige
Gesundheitsversorgung und eine sichere Pensionsvorsorge. Aktuell sind rund 8,2 Millionen Menschen anspruchsberechtigt
(Versicherte und mitversicherte Angehörige). Der Behandlungsanspruch aus der Krankenversicherung wird beim
Arzt durch das e-card-System angezeigt: Die e-card als Schlüsselkarte enthält keine medizinischen Daten,
ermöglicht dem Arzt aber die Überprüfung des Versicherungsstatus eines Patienten und die Nutzung
weiterer Services. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger ist das organisatorische
Dach über der solidarischen Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung Österreichs. |