Drei Auszeichnungen beim Max-Ophüls-Preis, Erfolg bei den New York
Finals
Wien (orf) - Erneuter Erfolg für österreichische Filme: Beim diesjährigen Max-Ophüls-Preis
wurden drei österreichische Produktionen ausgezeichnet, die alle im Rahmen des Film-/Fernsehabkommens vom
ORF gefördert wurden: Der Max-Ophüls-Preis ging an den Österreicher Thomas Woschitz, der in dem
Film "Universalove" eine globale Geschichte über die Liebe anhand von Episoden an verschiedenen
Orten der Welt - von Marseille über Tokio bis Rio - erzählt. Den Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten
erhielt der in Wien lebende gebürtige Iraner Arash T. Riahi für sein erstes Spielfilmprojekt "Ein
Augenblick Freiheit".
Vor Oscars: weiterer Preis für "Revanche"
Mit dem Preis für die beste weibliche Darstellerin wurde Irina Potapenko für ihre Rolle einer
Prostituierten in Götz Spielmanns Oscar-nominiertem Film "Revanche" ausgezeichnet. Zwei weitere
Hauptdarsteller des vom ORF kofinanzierten Oscar-Anwärters, Ursula Strauss und Andreas Lust, sind ab Ende
April in der neuen ORF-Krimireihe "Schnell ermittelt" zu sehen.
Bei den New York Festivals gab es die "Silver World Medal" für die ORF-Koproduktion "Europe
for president" in der Kategorie "Politics". Es war die beste Platzierung in dieser Kategorie, da
es keine "Goldene" gab. ORF 2 zeigte "Europe for president", produziert von David Schalko,
mitten im US-Wahlkampf im Rahmen des "dok.film" (2. November 2008). "Europe for president"
ist eine Produktion der SUPERFILM in Koproduktion mit ORF und ZDF/ARTE sowie in Kooperation mit der RTR.
Weiters erreichte in der Kategorie "Science & Technology" die "Universum"-Dokumentation
"Grenzen der Zeit" von Alfred Vendl und Steve Nicholls - eine Koproduktion von ORF, BR, ARTE und BMUKK,
hergestellt von AV-Dokumenta - das Finale. |