Preisregen für ORF-geförderte österreichische Filmproduktionen   

erstellt am
02. 02. 09

Drei Auszeichnungen beim Max-Ophüls-Preis, Erfolg bei den New York Finals
Wien (orf) - Erneuter Erfolg für österreichische Filme: Beim diesjährigen Max-Ophüls-Preis wurden drei österreichische Produktionen ausgezeichnet, die alle im Rahmen des Film-/Fernsehabkommens vom ORF gefördert wurden: Der Max-Ophüls-Preis ging an den Österreicher Thomas Woschitz, der in dem Film "Universalove" eine globale Geschichte über die Liebe anhand von Episoden an verschiedenen Orten der Welt - von Marseille über Tokio bis Rio - erzählt. Den Filmpreis des saarländischen Ministerpräsidenten erhielt der in Wien lebende gebürtige Iraner Arash T. Riahi für sein erstes Spielfilmprojekt "Ein Augenblick Freiheit".


Vor Oscars: weiterer Preis für "Revanche"
Mit dem Preis für die beste weibliche Darstellerin wurde Irina Potapenko für ihre Rolle einer Prostituierten in Götz Spielmanns Oscar-nominiertem Film "Revanche" ausgezeichnet. Zwei weitere Hauptdarsteller des vom ORF kofinanzierten Oscar-Anwärters, Ursula Strauss und Andreas Lust, sind ab Ende April in der neuen ORF-Krimireihe "Schnell ermittelt" zu sehen.

Bei den New York Festivals gab es die "Silver World Medal" für die ORF-Koproduktion "Europe for president" in der Kategorie "Politics". Es war die beste Platzierung in dieser Kategorie, da es keine "Goldene" gab. ORF 2 zeigte "Europe for president", produziert von David Schalko, mitten im US-Wahlkampf im Rahmen des "dok.film" (2. November 2008). "Europe for president" ist eine Produktion der SUPERFILM in Koproduktion mit ORF und ZDF/ARTE sowie in Kooperation mit der RTR.

Weiters erreichte in der Kategorie "Science & Technology" die "Universum"-Dokumentation "Grenzen der Zeit" von Alfred Vendl und Steve Nicholls - eine Koproduktion von ORF, BR, ARTE und BMUKK, hergestellt von AV-Dokumenta - das Finale.
     
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