Strache: Mit SPÖ neuen Stils auch in Kärnten Gespräche möglich   

erstellt am
29. 01. 09

FPÖ gegen jede Ausgrenzung - SPÖ-Politiker vom Typ Burgstaller durchaus Ansprechpartner
Wien (fpd) - "Womit die FPÖ als Gesprächspartner absolut nichts anfangen kann, sind sturköpfige und unbelehrbare Altsozialisten der Marke Häupl und Faymann. Bei SPÖ-Pragmatikern, die erkennen, dass die politischen Inhalte der FPÖ richtig sind und die deshalb keine Kooperation ausschließen, sind wir im Interesse der Bevölkerung sehr wohl gesprächsbereit. Für Kärnten bedeutet das aus meiner Sicht, dass eine SPÖ mit neuer pragmatischer Führung für uns durchaus als Gesprächspartner in Frage kommen kann", erklärte FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. In krassem Gegensatz zur ideologisch einbetonierten SPÖ-Spitze orte er österreichweit in vielen Bereichen der Sozialdemokratie ein regelrechtes Bedürfnis nach einer Befreiung aus der Geiselhaft der ÖVP. Viele sähen in der FPÖ sogar die einzige reale Chance zur Lösung aus dieser Umklammerung, denn die Grünen würde es mittelfristig in Grabenkämpfen zerreiben. In Kärnten wüssten alle SPÖ-Spitzen mit Ausnahme des Landeshauptmannkandidaten selbst am besten, dass die Partei für den Anspruch der Führung - wie das BZÖ - personell bei weitem alles andere als optimal aufgestellt sei, so Strache.

Für Kärnten wäre eine nicht vom Wähler abgestrafte Rohr-SPÖ genauso schlimm wie ein BZÖ, das meint, jetzt ohne die Autorität Jörg Haiders mehr als je zuvor ausschließlich dem Prinzip der Selbstherrlichkeit und der Selbstbedienungsmentalität huldigen zu können. Tatsache sei, dass das BZÖ in Kärnten ja alle zum Nachteil der Bevölkerung getroffenen Entscheidungen wie etwa das Millionengrab beim "LKH neu" oder die exorbitante Landesverschuldung Hand in Hand auch mit einer rückwärtsgewandten SPÖ und einer butterweichen ÖVP umgesetzt habe. "In Sachen Verantwortungslosigkeit gibt es keine Unterschiede zwischen Dörfler, Scheuch, Dobernig, Schaunig, Rohr, Martinz und wie die Herrschaften alle heißen", betonte Strache. Die FPÖ sei mit Mario Canori die einzige politische Kraft, die saubere Hände habe und glaubwürdig den Anspruch einer Erneuerung von der Spitze des Landes aus stellen könne.

Es sei daher entscheidend für eine gute Zukunft Kärntens, die FPÖ als eigentliche freiheitliche Heimat massiv zu stärken. "Viele, viele Stimmen für die FPÖ sind der einzige Garant dafür, dass eine geschwächte SPÖ sich personell erneuert und umdenkt und ein abgehobenes BZÖ im Interesse der Bevölkerung wieder den Boden unter den Füssen findet. Nur wenn es keinen Landeshauptmann ohne die FPÖ gibt, ist die Zukunft gesichert", schloss Strache.
     
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