FPÖ gegen jede Ausgrenzung - SPÖ-Politiker vom Typ Burgstaller durchaus Ansprechpartner
Wien (fpd) - "Womit die FPÖ als Gesprächspartner absolut nichts anfangen kann, sind
sturköpfige und unbelehrbare Altsozialisten der Marke Häupl und Faymann. Bei SPÖ-Pragmatikern, die
erkennen, dass die politischen Inhalte der FPÖ richtig sind und die deshalb keine Kooperation ausschließen,
sind wir im Interesse der Bevölkerung sehr wohl gesprächsbereit. Für Kärnten bedeutet das aus
meiner Sicht, dass eine SPÖ mit neuer pragmatischer Führung für uns durchaus als Gesprächspartner
in Frage kommen kann", erklärte FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache. In krassem Gegensatz zur ideologisch
einbetonierten SPÖ-Spitze orte er österreichweit in vielen Bereichen der Sozialdemokratie ein regelrechtes
Bedürfnis nach einer Befreiung aus der Geiselhaft der ÖVP. Viele sähen in der FPÖ sogar die
einzige reale Chance zur Lösung aus dieser Umklammerung, denn die Grünen würde es mittelfristig
in Grabenkämpfen zerreiben. In Kärnten wüssten alle SPÖ-Spitzen mit Ausnahme des Landeshauptmannkandidaten
selbst am besten, dass die Partei für den Anspruch der Führung - wie das BZÖ - personell bei weitem
alles andere als optimal aufgestellt sei, so Strache.
Für Kärnten wäre eine nicht vom Wähler abgestrafte Rohr-SPÖ genauso schlimm wie ein BZÖ,
das meint, jetzt ohne die Autorität Jörg Haiders mehr als je zuvor ausschließlich dem Prinzip der
Selbstherrlichkeit und der Selbstbedienungsmentalität huldigen zu können. Tatsache sei, dass das BZÖ
in Kärnten ja alle zum Nachteil der Bevölkerung getroffenen Entscheidungen wie etwa das Millionengrab
beim "LKH neu" oder die exorbitante Landesverschuldung Hand in Hand auch mit einer rückwärtsgewandten
SPÖ und einer butterweichen ÖVP umgesetzt habe. "In Sachen Verantwortungslosigkeit gibt es keine
Unterschiede zwischen Dörfler, Scheuch, Dobernig, Schaunig, Rohr, Martinz und wie die Herrschaften alle heißen",
betonte Strache. Die FPÖ sei mit Mario Canori die einzige politische Kraft, die saubere Hände habe und
glaubwürdig den Anspruch einer Erneuerung von der Spitze des Landes aus stellen könne.
Es sei daher entscheidend für eine gute Zukunft Kärntens, die FPÖ als eigentliche freiheitliche
Heimat massiv zu stärken. "Viele, viele Stimmen für die FPÖ sind der einzige Garant dafür,
dass eine geschwächte SPÖ sich personell erneuert und umdenkt und ein abgehobenes BZÖ im Interesse
der Bevölkerung wieder den Boden unter den Füssen findet. Nur wenn es keinen Landeshauptmann ohne die
FPÖ gibt, ist die Zukunft gesichert", schloss Strache. |