Hahn begrüßt Lehrlingsoffensive: "Wissen schafft Arbeit"
Wien (bmwf) - Österreichs Universitäten starten im laufenden Jahr eine Lehrlingsoffensive.
Laut den dem Wissenschaftsministerium vorliegenden Daten planen die 21 heimischen Hochschulen ihre Lehrlingsplätze
2009 um fast ein Drittel auszubauen. Gemeinsam mit den im Wissenschaftsministerium offenen Lehrstellen, werden
so heuer rund 100 neue Ausbildungsplätze entstehen.
"Alle Ressorts und Bereiche sind gefordert, die Krise zu meistern und den Arbeitsmarkt anzukurbeln. Ich freue
mich, dass wir im Bereich der Universitäten und des Ministeriums dazu beitragen und gerade für Jugendliche
konkret zeigen, Wissen schafft Arbeit.", begrüßt Hahn die Lehrlingspläne.
Derzeit sind an den 21 heimischen Universitäten knapp über 300 Lehrlinge beschäftigt. Mit den neuen
Stellen soll heuer die Marke von 400 Lehrstellen erreicht werden.
Die meisten Aufnahmen mit jeweils über 10 neuen Stellen planen das Amt der TU Wien, das Amt der Uni Graz sowie
das Amt der Uni Linz. Deutlich mehr Lehrstellen soll es auch an der Medizinischen Universität Innsbruck geben.
"Auch das Wissenschaftsministerium selbst beteiligt sich an der Lehrlingsoffensive. Zu unseren 17 Lehrstellen,
werden heuer 5 weitere hinzukommen.", kündigt Hahn an, der den Unis für ihr Engagement ausdrücklich
dankt.
Ebenso wie bei den Studierenden und den Absolventinnen und Absolventen stellen übrigens auch bei den Lehrlingen
an den Universitäten Frauen die Mehrheit. Rund 51% aller Lehrlinge an den Unis sind weiblich. |