Umweltzeichenverleihung an das Biohotel Daberer in Kärnten
Wien (bmlfuw) - „Umweltzeichen-Betriebe garantieren mit ihrer umwelt- und ressourcenschonenden Wirtschaftsweise,
dass Österreich auch zukünftig eine beliebte Urlaubsdestination mit einer intakten Natur bleibt. Ich
freue mich daher über jeden Betrieb, der sich für dieses Gütesiegel fit macht und damit auch einen
zentralen Wettbewerbsvorteil nutzt“, so Umweltminister Niki Berlakovich am 23.02. bei der Übergabe des „Europäischen
Umweltzeichens für Beherbergungsbetriebe“ an das Biohotel Daberer anlässlich seines Bundesländer-Tages
in Kärnten.
Mit dem offiziellen Umweltzeichen der Europäischen Union, der „EU-Flower“, werden Tourismusbetriebe ausgezeichnet,
die Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz verbinden und die Begrenzung des Energie- und Wasserverbrauchs sowie der
Abfallmenge berücksichtigen. Darüber hinaus setzen sie bevorzugt auf den Einsatz erneuerbarer Energien
und auf klimafreundliche An- und Abreisemöglichkeiten. Auch das Kärntner Biohotel Daberer hat sein Betriebskonzept
auf nachhaltiger Basis angelegt und verwöhnt seine Gäste zudem mit einer regionalen Naturküche.
Das Hotel gilt als eines der zehn besten Öko-Hotels in Europa.
Umweltfreundliche Urlaubsangebote verstärkt nutzen
„Der Tourismus hat einen vier- bis neunprozentigen Anteil an den gesamten Treibhausgasemissionen. Umwelt- und klimafreundliche
Urlaubsangebote tragen daher maßgeblich dazu bei, hier eine Reduktion zu bewirken. Wir unterstützen
das mit dem Umweltzeichen sowie durch unsere Klimaschutzinitiative klima:aktiv und jede und jeder Einzelne kann
diese Unterstützung durch seine Nachfrage verstärken“, forderte Umweltminister Berlakovich auf, in der
kommenden Urlaubssaison bei umweltfreundlichen Angeboten zuzugreifen.
Für Touristen bietet das „Europäische Umweltzeichen“ die Möglichkeit, Tourismusbetriebe in der EU,
in Norwegen, Liechtenstein und Island auf einen Blick zu erkennen, deren Qualität anhand staatlich genehmigter
Kriterien geprüft worden ist. Europaweit gibt es derzeit 268 Beherbergungsbetriebe und 62 Campingplätze,
die das Eco-Label tragen dürfen. Dies teilt das Lebensministerium abschließend mit. |