Arnulf Rainer und Ferdinand Georg Waldmüller – Französische Museen zeigen zwei reizvolle
Gegenpole österreichischer Kunstgeschichte
Paris (bmeia) - Anlässlich des 80. Geburtstages von Arnulf Rainer zeigt das Musée d’art
moderne in Stadt Saint Etienne in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Kulturforum Paris und der Galerie
Heike Curtze, Wien die Ausstellung "Paysages perdues". Die Ausstellung, die vom 23. Februar bis 26. April
zu sehen sein wird, wird dem französischen Publikum einen bedeutenden Teil des Œuvres von Arnulf Rainer präsentieren.
Arnulf Rainer wird bei der Eröffnung persönlich anwesend sein.
Der Direktor des Musée d’art moderne Saint Etienne, Lóránd Hegyi, war in den 90-er Jahren
als Direktor des Museums moderner Kunst Wien tätig. Nach einer Ausstellung zum 70. Geburtstag von Günther
Brus präsentiert er mit der Ausstellung Arnulf Rainer nunmehr das Œuvre eines weiteren bedeutenden Vertreters
der österreichischen Kunst der 2. Hälfte des 20.Jahrhunderts in Frankreich.
Der Pariser Louvre zeigt wiederum in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Galerie Belvedere Wien vom 25.
Februar bis 18. Mai die repräsentative Ausstellung (Ferdinand Georg) WALDMÜLLER (1793-1865). Nach der
vom Louvre im Jahre 2007 gezeigten Biedermeier-Ausstellung der Wiener Albertina präsentiert das bedeutendste
Museum Frankreichs mit der nunmehrigen Waldmüller-Ausstellung einen weiteren künstlerischen Beitrag zu
einer Epoche, die in Frankreich bislang nicht umfassend rezipiert und gewürdigt worden ist. |