Auch Weltbank-Chef Zoellick spricht sich für koordiniertes Handeln aus Wien
Wien (övp-pk) - "Die vergangenen Tage haben gezeigt, dass Josef Prölls Stabilitätspartnerschaft
für Osteuropa immer mehr an Zuspruch gewinnt", so ÖVP-Finanzsprecher Dr. Günter Stummvoll.
Auch Weltbank-Präsident Robert Zoellick spricht sich in der "Financial Times" mittlerweile für
ein auf europäischer Ebene koordiniertes Vorgehen und mehr Rückhalt aus Brüssel aus. Eine europäische
Solidarität mit den Ländern Mittel- und Osteuropas ist mehr denn je gefragt.
Neben Weltbank-Chef Zoellick begrüßen auch Ungarn und der EU- Währungskommissar Almunia die österreichische
Initiative für ein Osteuropa-Hilfspaket. "Das zeigt, dass die Zustimmung steigt und diese auch immer
breiter wird. Wir sind auf dem richtigen Weg", betont der ÖVP-Finanzsprecher.
"Josef Pröll hat in seiner Funktion als Finanzminister rasch und verantwortungsvoll reagiert, indem er
aufgezeigt hat, welche Szenarien bei den osteuropäischen Staaten in den kommenden Monaten Realität werden
könnten", so Stummvoll weiter.
Schließlich würde nicht nur Österreich durch eine Krise in diesen Ländern geschwächt
werden, sondern auch andere EU- Mitgliedsstaaten. "Um die Krise zu meistern und die Wirtschaft zu stärken,
muss ein stabiler Wirtschaftskreislauf garantiert werden. Das hilft letztlich auch den Menschen, weil es für
Österreich eine erfolgreiche Exportwirtschaft und damit Arbeitsplätze sichert", so der ÖVP-Finanzsprecher
abschließend. |