Wien (rk) - Mit 555.000 Gästenächtigungen lag Wiens touristisches Ergebnis im Jänner um 1,1 %
unter dem Vergleichsmonat des vergangenen Jahres. Einen neuen Rekordwert gibt es noch für 2008 nachzutragen:
Der Netto-Nächtigungsumsatz der Hotellerie stieg im Vorjahr um 9,3 % auf 487 Millionen Euro.
Von Wiens Hauptherkunftsländern gab es im Jänner Steigerungen aus Österreich, Italien, Russland
und Rumänien. Unter dem Vorjahres-Ergebnis blieben Deutschland, die USA, Großbritannien, Frankreich,
die Schweiz und Griechenland. Dafür, dass sich der Rückgang der Nächtigungen in Grenzen hielt, sorgten
Zuwächse aus den CEE-Ländern Polen, Serbien, Bulgarien, Ukraine sowie aus der Türkei, Australien,
Zentral- und Südamerika, Japan, China und den arabischen Ländern in Asien.
Den Nächtigungsrückgang bekam vor allem die 4-Sterne- Hotellerie mit minus 6,8% zu spüren, in geringem
Ausmaß (- 0,9 %) auch die Luxuskategorie, während die 3-Sterne-Häuser und die einfachen Betriebe
mehr Nächtigungen verzeichneten als im Jänner 2008. Die erhobene durchschnittliche Bettenauslastung belief
sich auf 35,6 % (1/2008: 38,9 %), die Auslastung der Hotelzimmer betrug im Jänner rund 44 % (1/2008: rund
48 %). Wiens Beherbergungskapazität erweiterte sich von Jänner 2008 auf Jänner 2009 um 4.100 Betten
(+ 9,4 %).
2008: Netto-Nächtigungsumsatz stieg um 9,3 Prozent
Mit 10,2 Millionen Nächtigungen (+ 5,8 % zu 2007) erzielte Wien 2008 sein sechstes Rekordjahr in Folge. Auch
beim Netto- Nächtigungsumsatz der Hotellerie 2008 gibt es eine neue Bestmarke zu vermelden: 487 Millionen
Euro bedeuten eine Erhöhung um 9,3 % zum Vergleichswert 2007. |