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Schreib Geschichte! |
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Für die verrückteste Straßentafel der Welt. Linz (linz09) - Der KunstRaum Goethestrasse xtd und Linz09 rufen auf, merkwürdige, sonderbare oder einfach verrückte Erlebnisse, schräge Begegnungen, komische Zufälle oder peinliche Situationen als kurze Geschichten an den Kranken Hasen zu senden. Alle Geschichten, die bis zum 20. März 2009 an den Kranken Hasen per Email (derkrankehase@kunstraum.at) oder Brief (Kunstraum Goethestrasse xtd, Goethestrasse 30, 4020 Linz) gehen, werden in der Kulturhauptstadt zur verrücktesten Tafel der Welt gesammelt und in der autofreien Linzer Goethestrasse auf den Rasen gebracht, im Rahmen eines „extravaganten Events der Merkwürdigkeiten“ von Chris Müller. Die „Tafel des Kranken Hasen“ soll zeigen, wie verschieden und verrückt das Leben spielt. Wobei hier „verrückt“ für das Besondere, das „aus der Spur sein“, für „viele Gefühle haben“ und auch „den ganz normalen Wahnsinn“ steht. Diese Geschichten werden auf einer langen Tafel aufgetischt, die sich wiederum auf einem „von Autos befreiten Kleefeld“ mitten in Linz befinden wird. Und zwar am 21. März 2009, ab 13.00 Uhr. Später eingehende Geschichten können (auch anonym) noch in das geplante Buch unter dem Titel „Wie viel Verrücktheit verträgt Provinz?“ eingehen. Der Kranke Hase // Verrückt nach Linz Dieser Aufruf zum Einsenden verrückter Geschichten und seltsamer Erlebnisse ist Teil des Kunstprojektes „Der Kranke Hase // Verrückt nach Linz“, das der KunstRaum Goethestrasse xtd von pro mente OÖ als Projekt für Linz09 realisiert. Dieses Projekt umfasst 11 Installationen, Interventionen im öffentlichen Raum und Ausstellungen, die Künstlerinnen und Künstlern aus Finnland, Estland, der Schweiz, Deutschland und Österreich schaffen. Im Zentrum steht dabei immer die Frage „Wie viel Verrücktheit verträgt Provinz?“. Das Gesamtprojekt wurde von der Künstlerin Beate Rathmayr und KunstRaum-Leiterin Susanne Blaimschein entwickelt. Leitfigur dabei ist der Kranke Hase, die beliebte Märchenfigur aus der Grottenbahn am Linzer Pöstlingberg. Wegen verletzter Pfoten wird dieser dort seit Jahrzehnten von Zwergen sorgenvoll gepflegt. Dabei steckt er voller Energie und kann begeistern, gilt aber gleichzeitig als frech und unkultiviert. Mit seiner Eigenart soll der kranke Hase heuer neue Möglichkeiten eröffnen, Gewohntes zu ändern und Linz etwas verrückter machen. Und schon jetzt tauchen in der Kulturhauptstadt Fragen auf wie „Wenn du dich einsam fühlst, was machst du dann?“ oder „Wenn du neben der Spur bist, was fühlst du dann?“ oder – die unverschämte „Wie lebt es sich denn so mit einer Macke? Das wollte ich dich immer schon mal fragen.“ Links & Nähere Informationen: http://www.derkrankehase09.com : hier kann jeder und jede die Suche nach den Spuren des Kranken Hasen miterleben und mit Zeitgenossen diskutieren. http://www.kunstraum.at : bietet den Überblick über die Veranstaltungstermine aus der Reihe |
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