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Salzburg: SPÖ bleibt trotz Stimmenverlusten Erste |
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erstellt am
02. 03. 09
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Vorläufiges Endergebnis ohne die noch ausständigen Wahlkarten-Stimmen
SALZBURG |
SPÖ
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ÖVP
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FPÖ
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GRÜNE
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BZÖ
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2009
Vergleich zu 2004 |
39,56%
-5,9%
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36,21%
-1,5%
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13,23%
+4,4%
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7,24%
-0,7%
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3,76%
3,7%
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Landtagsmandate
Vergleich zu 2004 |
15
-2
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14
±0
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5
2
|
2
0
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0
0
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Wahlberechtigte 386.068
Wahlbeteiligung: 73,4%
Quelle: SORA/ORF/Land Salzburg |
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In Salzburg ist interessant, dass die SPÖ ihren Vorsprung vor allem den jungen Frauen zu verdanken hat. Bei
den ArbeiterInnen liegt die FPÖ vor der SPÖ und wiederum gelang die Mobilisierung der älteren Generation,
v.a. der Frauen, besonders schlecht. Das meistgenannte Wahlmotiv der SPÖ-WählerInnen war „Burgstaller
soll Landeshauptffrau bleiben“, bei der ÖVP lag die „Wirtschaftskompetenz“ an vorderster Stelle und bei der
FPÖ wurde das Motiv „gegen Zuwanderung“ mit der größten Häufigkeit genannt. Das wichtigste
Thema im Wahlkampf waren wiederum für SPÖ-, ÖVP- und FPÖ-WählerInnen die Arbeitsplätze. (Quelle: SORA) |
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Rudas:
Erfolg für sozialdemokratische Politik
Eindrucksvolle Bestätigung für Landeshauptfrau Gabi Burgstaller
Wien (sk) - SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas zeigte sich in einer ersten Reaktion
zu den Landtagswahlen erfreut über "den Erfolg der Sozialdemokratie in Salzburg". Rudas gratulierte
Landeshauptfrau Gabi Burgstaller zur Bestätigung ihrer Arbeit durch die WählerInnen. Gabi Burgstaller
habe als erste Sozialdemokratin überhaupt eine Mehrheit in Salzburg erreicht. Diese Mehrheit sei nun bestätigt
worden. Das Ergebnis sei ein Erfolg für eine sozialdemokratische Politik, die sich an den Sorgen und Ängsten
der Menschen orientiere und daher auch ein klarer Auftrag, weiterhin die Politik neuen Stils fortzusetzen und auch
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Interessen der arbeitenden Bevölkerung entschlossen zu vertreten. |
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Haslauer: ÖVP hält Mandatsstand im Landtag und ist gegenüber SPÖ deutlich
gestärkt
Haslauer bedankt sich bei Salzburgerinnen und Salzburgern für das Vertrauen.
Salzburg (övp-sbg) - „Zuerst möchte ich mich bei all unseren Wählerinnen und Wählern
für das Vertrauen bedanken. Das voraussichtliche Ergebnis dieser Wahl bringt eine deutliche Verringerung des
Abstandes der ÖVP zur SPÖ und deutliche Zugewinne für die Freiheitlichen. Ich stehe daher nicht
an, den Freiheitlichen zu ihren Zugewinnen zu gratulieren. Für die ÖVP bedeutet dieses Ergebnis eine
klare Stärkung der Position in der politischen Landschaft Salzburgs im Vergleich zur letzten Landtagswahl.
Dennoch ist es bedauerlich, dass wir keine Zugewinne verbuchen konnten. Der klare Wahlverlierer an diesem Abend
ist aber Landeshauptfrau Burgstaller, die diese Wahlbewegung ausschließlich mit ihrer Person verknüpft
hat und das größte Minus hinnehmen muss. Die ÖVP ist jedenfalls bereit, so rasch wie möglich
weiterzuarbeiten. Vor dem Hintergrund der Finanz- und Wirtschaftskrise erwarten sich die Salzburgerinnen und Salzburger
zu Recht, dass es so rasch wie möglich eine neue Regierung mit einem klar definierten Arbeitsprogramm zur
Bewältigung der kommenden Herausforderungen gibt. Wir haben unsere Vorschläge dazu ja bereits im Wahlkampf
klar auf den Tisch gelegt", sagt Salzburgs ÖVP-Landesobmann Dr. Wilfried Haslauer.
Die FPÖ und Karl Schnell können mit einem Plus von ca. 4,5 Prozent ihren Stimmenanteil deutlich steigern.
Die ÖVP hat gegenüber 2004 rund 1,5 Prozent verloren. Das ist weit weniger als der Regierungspartner,
der voraussichtlich rund 6 Prozent verliert. Voraussichtlich können wir – im Gegensatz zu den Sozialisten,
die deutlich verloren haben, unseren Mandatsstand im Landtag halten. „Die ÖVP hat ihren Abstand – vorbehaltlich
der noch auszuzählenden Briefwahlstimmen – gegenüber dem bisherigen Koalitionspartner um mehr als die
Hälfte verkürzt und kann gestärkt in Koalitionsverhandlungen gehen“, stellt Landeshauptmann-Stv.
Wilfried Haslauer fest.
Dank an die zahlreichen Unterstützer„Ich danke allen Sympathisanten, Freunden und Mitarbeitern der ÖVP
Salzburg für ihr großartiges Engagement und den Wählerinnen und Wählern für das große
Vertrauen, das sie der ÖVP entgegen gebracht haben. Gemeinsam mit meinem Team freue ich mich auf die Bewältigung
zentraler Landesanliegen, um Salzburg gut durch die Herausforderungen und die Krise zu führen, die vor uns
liegt", sagt Haslauer abschließend. |
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Schnell: Wahlziele klar erreicht
Sowohl im Landtag als auch im Salzburger Gemeinderat wurde das Ziel, fünf Mandatare
stellen zu wollen, erreicht.
Salzburg (fpd) - Die FPÖ hat das ausgegebene Wahlziel sowohl im Landtag als auch im Gemeinderat
klar erreicht. In beiden Vertretungskörpern strebten die Freiheitlichen fünf Mandate an. „Wir sind damit
die Sieger dieses Wahlsonntages“, sagte FPÖ-Landesparteiobmann Karl Schnell. Der FPÖ-Spitzenkandidat
für die Gemeinderatswahlen in der Landeshauptstadt, Andreas Schöppl, zeigte sich über den Wahlausgang
in der Mozartstadt sehr erfreut. Schnell als auch Schöppl kündigten an, künftig als Kontrollpartei
den Mächtigen auf die Finger schauen zu wollen. „Die Politik braucht eine starke und ernste Kontrolle“, so
Schnell. An eine Koalitionsbeteiligung auf Landesebene glaubt Schnell nicht. „Ich habe immer gesagt, dass das rein
taktisches Kalkül ist. Ich glaube nicht, dass die Mächtigen im Land auf ihre Posten und Dienstautos verzichten
werden.“ Die FPÖ werde als Oppositionspartei auf die Lösung der Probleme des Landes drängen. Schnell
nannte in diesem Zusammenhang die Fragen der Sicherheit und der Wirtschaft. Für den FPÖ-Stadt-Bezirkschef
sei die FPÖ die einzige Partei, die echt dazu gewonnen habe. |
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Wir übernehmen hier Stellungnahmen aller im Parlament vertretenen
Parteien –
sofern vorhanden! Die Reihenfolge der Beiträge richtet sich in der Regel nach deren
Mandatsstärke im Parlament bzw. nach der Hierarchie der Personen. Die Redaktion
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