Wien (bmf) - Finanzminister Josef Pröll hat die am 27.02. bekannt gegebene Osteuropa-Initiative der
Internationalen Finanzinstitutionen EBRD, Weltbank, IFC, MIGA und Europäische Investitionsbank (EIB) ausdrücklich
begrüßt. „Die Initiative ist nicht zuletzt auf unsere Bemühungen zurückzuführen. Sie
ist ein Bestandteil unserer Kampagne, zur Stabilität in Mittel- und Osteuropa beizutragen. Durch nachhaltige
Investitionen und langfristige Darlehen, vor allem auch im Finanzsektor, können wir dazu beitragen, dass die
Region wieder ein Pol der Stabilität und des Wachstums wird“, so Pröll.
Die Initiative soll nach dem Willen der Entwicklungsbanken die von Österreich propagierten Unterstützungen
von Europäischer Kommission, der Mitgliedstaaten, der Banken in der Region und auch des Internationalen Währungsfonds
sinnvoll ergänzen. Bis Ende 2010 sollen über 20 Mrd Euro alleine durch die Internationalen Finanzinstitutionen
mobilisiert werden. Die Gelder stehen für die Kapitalisierung von Banken zur Verfügung, aber auch als
Globaldarlehen für Klein- und Mittelbetriebe oder für die langfristige Finanzierung von Projekten im
realen Sektor. |