ÖJ-Österreich-Woche 24.02.2009-02.03.2009

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Bisherige Wintersaison 2008/09
erstellt am
27. 02. 09

+4,9% bei den Nächtigungen, +6,8% bei den Ankünften; Jänner geprägt von Gästen aus Russland und der Ukraine
Wien (statistik austria) - In der bisherigen Wintersaison (November 2008 bis Jänner 2009) wurde das Ergebnis des Vorjahres laut Statistik Austria um 1,3 Mio. Übernachtungen oder +4,9% übertroffen und erreichte rund 28,0 Mio. Nächtigungen (ausländische Gäste: +5,1% auf 21,5 Mio.; inländische Gäste: +4,2% auf 6,5 Mio.). Die Zahl der Gäste (Ankünfte) stieg um 6,8% auf 7,3 Mio. Für Gäste aus Deutschland wurde ein Nächtigungsplus von 4,2% gemeldet, Gäste aus den Niederlanden nächtigten um 8,3% häufiger als in derselben Vorjahresperiode. Die relativ höchsten Nächtigungszuwächse erreichten Gäste aus Polen (+46,8%), Tschechien (+34,4%) und Dänemark (+18,5%).

Im Jänner 2009 wurden 14,04 Mio. Übernachtungen verzeichnet, das entspricht im Vergleich zum Jänner 2008 einem relativen Zuwachs von 2,4%. Sowohl In- wie Ausländernächtigungen konnten zulegen: +4,6% bzw. +1,9%. Deutliche Zuwächse wurde bei den Gästenächtigungen aus Polen (+50%) und der Tschechischen Republik (+31,7%) verzeichnet, während bei Gästen aus den Niederlanden (-5,2%) und dem Vereinigten Königreich (-9,6%) Rückgänge gemeldet wurden.

Für die russische und ukrainische Bevölkerung ist Jänner, in den die russisch-orthodoxen Weihnachten fallen, ein besonders beliebter Reisemonat. Im Jänner 2009 betrug die Anzahl der Nächtigungen russischer und ukrainischer Gäste insgesamt rd. 418.000, was, gemessen an den gesamten Ausländernächtigungen, einem Anteil von 3,7% entspricht. Im Vergleich zum Jänner 2008 beträgt der Zuwachs 6,4%. In den vergangenen 5 Jahren haben sich die Nächtigungen nahezu verdoppelt (Jänner 2005: 213.000 Nächtigungen). Die am häufigsten von russischen und ukrainischen Gästen frequentierten Bundesländer waren, wie auch im Jänner des Vorjahres - Tirol mit 244.130 und Salzburg mit 93.559 Nächtigungen. Die beliebtesten Tourismusgemeinden waren Sölden (57.391 Übernachtungen; +3,9%), gefolgt von Mayrhofen (43.931 Übernachtungen; +10,8%), Ischgl (42.324 Übernachtungen; -4,9%) und Zell am See (23.914 Übernachtungen; -7,3%). In der Bundeshauptstadt Wien lagen die russischen und ukrainischen Gäste betreffend die Nächtigungen im Jänner 2009 hinter den Deutschen bereits an zweiter Stelle. Österreichweit nächtigen mehr als 50% der russischen und ukrainischen Gäste in 5- und 4-Stern-Betrieben.

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Bisherige Wintersaison 2008/09		erstellt am 27. 02. 09
+4,9% bei den Nächtigungen, +6,8% bei den Ankünften; Jänner geprägt von Gästen aus Russland und der Ukraine Wien (statistik austria) - In der bisherigen Wintersaison (November 2008 bis Jänner 2009) wurde das Ergebnis des Vorjahres laut Statistik Austria um 1,3 Mio. Übernachtungen oder +4,9% übertroffen und erreichte rund 28,0 Mio. Nächtigungen (ausländische Gäste: +5,1% auf 21,5 Mio.; inländische Gäste: +4,2% auf 6,5 Mio.). Die Zahl der Gäste (Ankünfte) stieg um 6,8% auf 7,3 Mio. Für Gäste aus Deutschland wurde ein Nächtigungsplus von 4,2% gemeldet, Gäste aus den Niederlanden nächtigten um 8,3% häufiger als in derselben Vorjahresperiode. Die relativ höchsten Nächtigungszuwächse erreichten Gäste aus Polen (+46,8%), Tschechien (+34,4%) und Dänemark (+18,5%). Im Jänner 2009 wurden 14,04 Mio. Übernachtungen verzeichnet, das entspricht im Vergleich zum Jänner 2008 einem relativen Zuwachs von 2,4%. Sowohl In- wie Ausländernächtigungen konnten zulegen: +4,6% bzw. +1,9%. Deutliche Zuwächse wurde bei den Gästenächtigungen aus Polen (+50%) und der Tschechischen Republik (+31,7%) verzeichnet, während bei Gästen aus den Niederlanden (-5,2%) und dem Vereinigten Königreich (-9,6%) Rückgänge gemeldet wurden. Für die russische und ukrainische Bevölkerung ist Jänner, in den die russisch-orthodoxen Weihnachten fallen, ein besonders beliebter Reisemonat. Im Jänner 2009 betrug die Anzahl der Nächtigungen russischer und ukrainischer Gäste insgesamt rd. 418.000, was, gemessen an den gesamten Ausländernächtigungen, einem Anteil von 3,7% entspricht. Im Vergleich zum Jänner 2008 beträgt der Zuwachs 6,4%. In den vergangenen 5 Jahren haben sich die Nächtigungen nahezu verdoppelt (Jänner 2005: 213.000 Nächtigungen). Die am häufigsten von russischen und ukrainischen Gästen frequentierten Bundesländer waren, wie auch im Jänner des Vorjahres - Tirol mit 244.130 und Salzburg mit 93.559 Nächtigungen. Die beliebtesten Tourismusgemeinden waren Sölden (57.391 Übernachtungen; +3,9%), gefolgt von Mayrhofen (43.931 Übernachtungen; +10,8%), Ischgl (42.324 Übernachtungen; -4,9%) und Zell am See (23.914 Übernachtungen; -7,3%). In der Bundeshauptstadt Wien lagen die russischen und ukrainischen Gäste betreffend die Nächtigungen im Jänner 2009 hinter den Deutschen bereits an zweiter Stelle. Österreichweit nächtigen mehr als 50% der russischen und ukrainischen Gäste in 5- und 4-Stern-Betrieben.

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