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Ergebnisse der Jurysitzung des Filmfonds Wien |
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Erste Sitzung des Jahres - 10 Projekte zugesagt Wien (filmfonds) - Zur ersten Jurysitzung des Jahres wurde für 24 Projekte eine Gesamtfördersumme von 3.9 Mio. Euro beantragt. Die Jury, bestehend aus Gerhard Schneider, Andrea Ernst, Eric Pleskow, Alexander Syllaba und Peter Zawrel, erteilte 10 Projekten eine Zusage aus dem Budget des Jahres 2009 mit einer Gesamtfördersumme von 1.021.296 Euro. So erhielten in der Herstellung fünf Projekte eine Förderung, darunter zum Beispiel MAHLER AUF DER COUCH (Cult Film), ein Biopic von Percy und Felix Adlon über das Ehedrama Gustav Mahlers und seine verzweifelte Konsultierung Sigmund Freuds. Im Drama von Sabine Derflinger beginnen zwei Freundinnen beim Escortservice und stürzen sich damit in das Abenteuer ZWISCHEN TAG UND NACHT (Mobilefilm). Tina Leisch zeigt in ihrer Dokumentation GANGSTER GIRLS (Witcraft Szenario) Insassinnen des einzigen österreichischen Frauengefängnisses Schwarzau, die im wöchentlichen Theaterworkshop gemeinsam mit Häftlingen der Jugendstrafanstalt Gerasdorf spielerisch ihr Leben reflektieren und dabei oft ganz andere Selbstbilder produzieren. In der Projektentwicklung werden fünf Projekte unterstützt, wie unter anderen die Web-TV Serie NEUE WIENER (Neue Sentimental Film), in der Arman T. Riahi humorvoll und teilweise mit subtiler Gesellschaftskritik vom alltäglichen Leben junger Wiener MigrantInnen erzählt. Erzébeth Báthory, DIE BLUTGRÄFIN (Kurt Mayer Film), seit Jahrhunderten Vampirin, steigt wieder einmal hinauf ans Tageslicht und begibt sich auf Streifzug durch ein schaurig-schönes Wien. In den Hauptrollen Tilda Swinton und Isabelle Huppert. Regie führt Ulrike Ottinger. ALLES WIRD NICHT GUT (Golden Girls) in der Dokumentation von Arash T. Riahi, in der er sich auf die Suche nach den Bewohnerinnen eines Übergangswohnheims für obdachlose Frauen begibt, mit denen er vor acht Jahren in seiner Zivildienertätigkeit ausgedehnte Filmaufnahmen machte. |
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Informationen: http://www.filmfonds-wien.at | ||
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