Budapest / Wien (bmwf) - Am 13.03. absolvierte Wissenschaftsminister Johannes Hahn einen Arbeitsbesuch in
Budapest. Zunächst traf Hahn mit dem ungarischen Minister für Bildung und Kultur, Istvan Hiller, zusammen.
Im Mittelpunkt standen die sehr guten bilateralen Beziehungen sowie aktuelle Themen: Von der wirtschaftlichen Entwicklung
über Bildung bis hin zu Wissenschaft und Forschung. Für die Bologna-Jubiläumskonferenz, die 2010
von Österreich und Ungarn gemeinsam organisiert wird, wählten die beiden Minister ein Logo aus. Hahn
und Hiller zeigten sich über den aktuellen Stand der Vorbereitungen für die Konferenz sehr zufrieden.
Ein weiterer Programmpunkt in der ungarischen Hauptstadt war das Gespräch mit Karoly Molnar. Molnar, Minister
ohne Portefeuille, ist in der ungarischen Regierung für Forschung, Entwicklung, Wissenschaft und Innovation
zuständig. Die beiden Minister tauschten sich über Aktuelles im Bereich Forschung und Entwicklung aus.
Beide Länder wollen trotz der Wirtschaftskrise weiterhin in diese Sektoren investieren und verstärkt
zusammenarbeiten.
Der Wissenschaftsminister besuchte weiters die deutschsprachige Andrassy-Universität. "Sie ist das Herzstück
unseres Engagements in Ungarn", so Johannes Hahn. Er hielt vor rund 150 Gästen, darunter zahlreiche Studierende
und Lehrende, eine Rede über den Europäischen Bildungsraum. Dabei strich Hahn drei wesentliche Prinzipien
hervor: Wettbewerb um Exzellenz, Transparenz und Mobilität. Letztere funktioniert zwischen Österreich
und Ungarn bereits sehr gut.
Den Abschluss des Budapest-Besuches bildete ein Empfang für Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Forschung
und Kultur, zu dem der österreichische Botschafter in Budapest, S. E. Dr. Michael Zimmermann, geladen hatte.
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