Salzburg (stadt) - Mit Trauer und Mitgefühl für die Hinterbliebenen reagiert die Landesgruppe
Salzburg des Österreichischen Städtebunds am 16.03. auf die Nachricht über den plötzlichen
Tod des langjährigen Generalsekretärs des Städtebunds, Dkfm. Dr. Erich Pramböck. Der 67jährige
starb vergangenen Samstag völlig überraschend.
„Erich Pramböck war ein nimmermüder, überzeugter und überaus fachkundiger Lobbyist für
die Anliegen der österreichischen Städte“, erinnert sich Bürgermeister Heinz Schaden, der als Vizepräsident
des Städtebunds jahrelang vor allem bei Finanzausgleichsverhandlungen zwischen Bund, Ländern und Kommunen
mit Erich Pramböck eng zusammenarbeitete. Gerade bei den Finanzverhandlungen habe sich Pramböck als kompetenter
Vertreter der vitalsten Interessen der österreichischen Kommunen erwiesen, der mit Entschiedenheit für
einen gerechten finanziellen Lastenausgleich zwischen den Gebietskörperschaften zugunsten der Städte
kämpfte, so Schaden.
„Erich Pramböck war Städter mit ganzem Herzen. In dieser Zeit oft wirklich harter Verhandlungen sind
wir uns auch menschlich nahe gekommen. Dass Erich Pramböck seinen Ruhestand nur zwei Jahre lang genießen
konnte, stimmt mich traurig. Mein Mitgefühl und das aller Mitgliedsstädte unserer Landesgruppe gilt seiner
Ehefrau und seinen Kindern“, erklärt Heinz Schaden. |