Neue Wege beschreiten - Lehre für Pflegeberufe
Wien (bzö) - Speziell bei den Jugendlichen ist in Oberösterreich die Arbeitslosigkeit massiv
gestiegen, warnt die oberösterreichische BZÖ-Landesobfrau und Sozialsprecherin Abg. Ursula Haubner. Bereits
7.200 der 14- bis 19-Jährigen finden keine Lehre. Deshalb fordert Haubner eine Offensive speziell in zukunftsträchtigen
Berufen wie etwa der Altenpflege. Landeshauptmann Pühringer und die beiden Landesräte Ackerl und Sigl
seien besonders gefordert.
"Man muss den jungen Menschen eine Chance geben, in verantwortungsvollen Berufen arbeiten zu können",
so Haubner. Gerade die Arbeit mit alten Menschen sei für die Zukunft besonders wichtig und könne das
soziale Netz stärken. Dabei müssten auch neue und unkonventionelle Wege beschritten werden, so Haubner.
Sie fordert erneut, dass der Pflegeberuf auch ein Lehrberuf wird. "Durch die Schaffung neuer Lehrberufe sollen
mittelfristig gut ausgebildete heimische Fachkräfte für die Pflege und Betreuung zur Verfügung stehen;
für Jugendliche ein besonders interessantes Betätigungsfeld, so Haubner. |