Thermische Sanierung und Bauprojekte helfen heimischen Unternehmen - 25
Millionen für die Internationalisierungsoffensive
Wien (bmwa) - Die Wirtschaftskrise hat den österreichischen Außenhandel voll erfasst.
Nach vorläufigen Zahlen gingen die Exporte im Jänner im Vergleich zum Vorjahresmonat um 25,2 Prozent
zurück, und die Importe um 17,7 Prozent. "Die Zahlen bestätigen unseren Weg, dass sich Österreich
als kleines Land mit einem Exportanteil an der Wirtschaftsleistung von 60 Prozent in der Krise stärker auf
die Inlandsnachfrage konzentrieren muss", sagt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. "Die Förderung
der thermischen Sanierung und die vorgezogenen Bau- und Sanierungsprojekte der Bundesimmobiliengesellschaft sind
dafür genau die richtigen Maßnahmen. Sie unterstützen die Unternehmen in ganz Österreich und
nützen gleichzeitig der Umwelt", so Mitterlehner weiter.
Darüber hinaus muss natürlich auch der Außenhandel belebt werden. "Mit der Aufstockung der
Mittel für die Internationalisierungsoffensive auf 25 Millionen Euro pro Jahr haben wir dafür eine wichtigen
Schritt gesetzt", sagt Mitterlehner. Insbesondere mit einer Weiterführung der Initiative "go international"
wird sichergestellt, dass die Außenhandelsstellen ihre Aktivitäten zur Vermittlung von Geschäftspartnern
im Ausland noch weiter verstärken und ausbauen können. |