Eßl: Österreichische Oster-Eier sind heuer zu 100 Prozent von "glücklichen Hühnern"   

erstellt am
03. 04. 09

Europaweite Kennzeichnungspflicht bei verarbeiteten Eierprodukten muss kommen
Wien (övp-pk) - Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern sind die in Österreich produzierten Eier zu 100 Prozent von "glücklichen Hühnern". Denn die heimischen Bäuerinnen und Bauern haben über 100 Millionen Euro investiert, um von der Käfighaltung auszusteigen. "Diese Vorreiterrolle Österreichs in Sachen Tierschutz und gesunder Lebensmittelproduktion muss aber auch vom Konsumenten honoriert werden", hofft der ÖVP-Tierschutzsprecher und Salzburger Landwirtschaftskammerpräsident Abg. Franz Eßl, dass der "Ostereinkauf bewusst österreichisch verläuft".

"Die Rückverfolgbarkeit bei österreichischen Frischeiern ist für den Konsumenten klar ersichtlich", verweist Eßl auf das Gütesiegel sowie die genaue Kennzeichnung von Herkunft, Haltungsform und LW Betriebsnummer. "In der Verarbeitung und in der Gastronomie hat es der Konsument da schon schwerer", setzt der ÖVP-Bauernbund-Abgeordnete auf die österreichische Initiative, eine europaweite Kennzeichnung bei Verarbeitungs- und Fertigprodukten einzuführen. "Denn auch hier soll und muss der Konsument die Freiheit erlangen, mit Sicherheit rein österreichische Produkte kaufen zu können", hofft Eßl auf eine baldige Entscheidung in Brüssel.

"Auf jeden Fall bieten die kommenden Feiertage die Chance, heimischen Patriotismus im Einkaufswagerl zu zeigen. Das nützt der Gesundheit, der Landschaft und schützt wertvolle Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, aber auch im vor- und nachgelagerten Bereich", schloss Eßl.
     
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