Mit aller Härte gegen halb-kriminelle Banken und Spekulanten vorgehen
Wien (fpd) - "Daß die G-20-Länder sich beim Gipfel auf eine starke Finanzmarktkontrolle
geeinigt haben, klingt sehr erfreulich", meint der freiheitliche EU-Spitzenkandidat und EU-Abgeordnete Andreas
Mölzer. "Es wird aber genau zu beobachten sein, ob und in welcher Form solche Kontrolle auch wirklich
umgesetzt wird."
Es sei nämlich zu befürchten, daß es sich bei den geplanten Maßnahmen nur um leere Worte
handeln würde, was aber laut Mölzer katastrophal wäre. "Die große Erkenntnis aus der
Finanzmarktkrise, daß die Banken und Spekulanten über die Grenzen der Legalität hinausgegangen
sind, auf jeden Fall aber auch über die Grenzen von Moral und Anstand, muß sich in unserer Politik widerspiegeln
und darf nicht vom Tisch gewischt werden", so der freiheitliche Abgeorndete weiter. Auch sei es dringend an
der Zeit, endlich Antworten auf die stark steigende Arbeitslosigkeit - vor allem im Jugendbereich zu finden, denn
ansonsten ginge man unvorbereitet in diese tiefe Wirtschaftsdepression, so Mölzer abschließend. |