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Haydns Beziehungen zu Wien |
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Wien (landesmuseum) - Zum Anlass der 200. Wiederkehr des Todestages von Joseph Haydn (1732 bis 1809) zeigt
das Wiener Stadt- und Landesarchiv ab 2. April 2009 die Ausstellung "Vom Sängerknaben zum ersten Wiener
Klassiker - Haydns Beziehungen zu Wien". Die Ausstellung stellt musiktopografisch und musikhistorisch wichtige
Stationen Haydns in seiner Wiener Zeit vor. Genauso wenig wie Mozart und Beethoven war Haydn gebürtiger Wiener.
Dennoch hatte der erste große Vertreter der Wiener Klassik enge Beziehungen zu Wien. Hier erfuhr er als Chorknabe
seine eigentliche musikalische Ausbildung, avancierte zum selbständigen Musiker und knüpfte wichtige
Kontakte, z.B. zum Librettisten Pietro Metastasio. Nach jahrzehntelanger Tätigkeit für die Fürsten Esterházy zog es ihn als nunmehr bereits weltberühmten Komponisten wieder nach Wien. In Wien entstand auch seine wohl populärste Melodie, das "Gott erhalte". 1796/97 bezog der Komponist schließlich sein Haus in der damaligen Vorstadt Windmühle (heute: Wien 6, Haydngasse 19). Er bewohnte es bis zu seinem Tod im Jahr 1809. In diesem Vorstadthaus schrieb Haydn unter anderem an den Oratorien "Die Jahreszeiten" und "Die Schöpfung", die zu seinen größten Werken zählen. Der Komponist wurde auf dem ehemaligen Hundsturmer Friedhof (heute: Wien 12, Haydnpark) bestattet. |
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Informationen: http://www.wien.gv.at/kultur/archiv/veranstaltungen/haydn.html | ||
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