Wien (statistik austria) - Im Februar 2009 lag die vorläufige Zahl der
Neugeborenen in Österreich mit 5.785 um 471 bzw. 7,5% unter dem gleichen Vorjahresmonat; unter Berücksichtigung
des Schaltjahres 2008 beträgt die Abnahme 4,2%. In den letzten zwölf Monaten (März 2008 – Februar
2009) war die vorläufige Summe der in Österreich zur Welt gekommenen Babys mit 75.807 um 285 oder 0,4%
höher als in der vorangegangenen Zwölfmonatsperiode (März 2007 – Februar 2008: 75.522). Der um den
Schalttag bereinigte Anstieg der letzten zwölf Monate beträgt +0,7%. Die Unehelichenquote (Anteil der
unehelich geborenen Kinder an allen Lebendgeborenen) stieg im Zwölfmonatsabstand von 38,2% auf 38,8%.
Die vorläufige Zahl der Lebendgeborenen veränderte sich in den ersten zwei Monaten des Jahres 2009 in
den Bundesländern sehr unterschiedlich, wobei allerdings der Schalttag des Jahres 2008 nicht berücksichtigt
ist: Nur in der Steiermark wurden um +2,5% mehr Babys verzeichnet, in den übrigen Bundesländern wurden
von den Standesämtern jeweils Geburtenrückgänge gemeldet. Am deutlichsten fielen diese in Kärnten
(-14,1%) aus, gefolgt von Salzburg (-11,7%), Wien (-10,1%) sowie Oberösterreich und Vorarlberg (je -9,0%).
Unterdurchschnittliche Rückgänge der Geburtenzahlen wurden im Burgenland (-6,9%), in Niederösterreich
(-6,6%) und in Tirol (-4,0%) registriert. |