Österreichischer Einzelhandel mit einem Umsatzplus von 1,7% noch krisenfest   

erstellt am
07. 04. 09

Wien (statistik austria) - Nach vorläufigen Berechnungen der Statistik Austria wurde im österreichischen Einzelhandel (ohne Tankstellen) unter Berücksichtigung von Kalender- und Schaltjahreseffekten in den ersten beiden Monaten des Jahres 2009 ein nominelles Umsatzplus von 1,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt. Das Absatzvolumen, also der Umsatz in realen Werten, war um 0,3% niedriger als in den ersten beiden Monaten des Jahres 2008.

Der Einzelhandel mit Nahrungsmittel, Getränken und Tabakwaren setzte im Jänner und Februar 2009 nominell 5,0% bzw. real 1,5% mehr um als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Einzelhandel mit Nichtnahrungsmittel lag sowohl nominell als auch real unter den Werten von 2008 (nominell -0,5%, real -1,5%).

Im Februar 2009 erzielte der österreichische Einzelhandel nominell um 3,5% und real um 5,6% weniger Umsatz als im Vorjahresmonat. Berücksichtigt man, dass der Berichtsmonat mit 24 Verkaufstagen einen Einkaufstag weniger als der Februar 2008 hatte, sind ein nominelles Umsatzplus von 0,3% und ein reales Minus von 2,0% zu verzeichnen. Dieses Ergebnis wurde auf Datenbasis von 50% des Einzelhandelsvolumens erstellt.
     
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