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Meilenstein gesetzt: Jugendzentrum Tivoli offiziell eröffnet |
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Innsbruck (rms) - Die Stadt Innsbruck hat einen weiteren Meilenstein in der städtischen Jugendarbeit
gesetzt: Am 17.04. fand, im Beisein von Bürgermeisterin Hilde Zach und Familienstadträtin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer, die offizielle Eröffnung des Jugendzentrums Tivoli und dem dazugehörigen Skatepark
statt. Anwesend waren außerdem Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl, StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter,
Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Mag.a Brigitte Berchtold (Jugendamtsleiterin), Mag. Ferdinand Neu (Schulamtsleiter),
Vertreter des Innsbrucker Gemeinderates sowie Mitarbeiter des Vereins Jugendhilfe mit Jugendzentrumsleiter Dipl.
Päd. Matthias Windischer. Umrahmt wurden die Feierlichkeiten von einer Breakdance-Vorführung der "Innsbrooklyn
Rockers" und einer selbstgedichteten Rap-Einlage von zwei Jugendlichen des Jugendzentrums. "Die Begleitung junger Leute ist so wichtig", betonte Bürgermeisterin Hilde Zach in ihrer Eröffnungsrede. "Dabei geht es darum, ihnen Werte wie Gemeinschaft, Bildung und Herzensbildung mitzugeben und diese auch zu leben." Dafür benötige es Raum, Menschen, Bezahlung und Aufmerksamkeit. "Dieses neue Jugendzentrum ist ein hervorragendes Beispiel dafür", so Bürgermeisterin Hilde Zach. "Mein inniger Dank gilt allen, die das ermöglicht haben." "Mit seiner Lage im Schnittpunkt der Stadtteile Amras, Wilten, Pradl und Neu-Pradl hat das neue Jugendzentrum ein großes Einzugsgebiet und deckt den Bedarf in diesem Stadtteil bestens ab und ist, das kann jetzt schon gesagt werden, ein funktionierendes Netzwerk für die Innsbrucker Jugendlichen", so Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer. "Hier wurde nicht am Bedarf vorbeiproduziert", ergänzte sie. Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf nannte das neue Jugendzentrum ein "Vorzeigeprojekt über die Landesgrenzen hinaus." Viel Raum für junge Leute Das Jugendzentrum wurde im Passivhausstandard errichtet und verfügt auf drei Geschossen über ca. 800 qm² (ohne Nebenräume), an für die Jugendarbeit wesentlich nutzbaren Räumlichkeiten. Für die Planung des Gebäudes und des Skateparks zeichnete Architekt DI Helmut Reitter verantwortlich. In unmittelbarer Nachbarschaft des Jugendzentrums befinden sich der Kindergarten sowie der Schülerhort "Kinder am Tivoli". Die Stadt investierte allein rund 1,8 Millionen Euro in die Errichtung des Jugendzentrums mit der einzigartigen Skateanlage in Betonbauweise. Betreiber des Jugendzentrums Tivoli und des Skateparks ist der Verein Jugendhilfe Innsbruck http://www.vereinjugendhilfe.at. Bei der Entwicklung des Raumkonzeptes wurden die Erfahrungen, die mit bereits bestehenden Einrichtungen gemacht wurden, aufgenommen und weiterentwickelt. So umfasst das neue Jugendzentrum am Tivoli neben einem großzügigen Veranstaltungsraum u.a. auch einen Multimediaraum, Musikproberäume, Vereinsräume, sowie einen Bewegungs- und Werkraum. Das Jugendzentrum deckt den wichtigen Bereich der "offenen Jugendarbeit" ab und ist zudem eine zentrale Anlaufstelle für alle Institutionen, Organisationen und Vereine, die in diesem Stadtteil im Bereich der Jugendarbeit tätig sind. Einzigartiger Skatepark Eine ganz besondere Attraktion der insgesamt 900 m² großen Anlage ist der dazugehörige Skatepark, der süd- und ostseitig direkt an das Jugendzentrum anschließt. "Ein zusätzliches, attraktives und sicher einzigartiges Angebot für Kinder und Jugendliche in Innsbruck", freute sich Bürgermeisterin Hilde Zach, die den Stellenwert Jugendlicher und Kinder hervorhob. Der Skatepark ist so konzipiert, dass vom Anfänger bis zum "Profi-Skater" alle Stufen des Könnens abgedeckt sind. Darüber hinaus kann und soll der Skatepark, ein zusätzlicher "Freiraum ohne Konsumationspflicht" für soziale und kulturelle Kontakte der Innsbrucker Jugendlichen werden. |
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