Wien (fpd) - "Alle Banken, die Staatshilfe erhalten, müssen sich auf das Kerngeschäft reduzieren
und sich aus den Medien und dem Casino-Geschäft zurückziehen", forderte FPÖ- Bundesparteiobmann
HC Strache am 17.04.
"Es kann weder im Interesse der demokratischen Hygiene noch des ökonomischen Sachverstandes liegen, wenn
Banken einerseits durch wüste Spekulationen und fragwürdige Risikoveranlagungen in die roten Zahlen schlittern,
dieselben Banken dann aber mit horrenden öffentlichen Mitteln gestützt werden sollen, um demokratiegefährdende
Medienmonopole aufrecht zu erhalten und auszubauen oder im Casino-Geschäft tätig sein zu können",
so Strache weiter. Außerdem brauche es endlich eine Rechnungshofkontrolle jener Banken, die das Geld des
Steuerzahlers in Anspruch nehmen. Auch eine komplette Offenlegung aller Beteiligungen und der Bilanzen aller Tochtergesellschaften
müsse stattfinden. |