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Einzigartige Schätze laden nach St. Paul und Bleiburg ein |
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Eröffnung der Europaaustellung 2009 durch LH Dörfler – Auch LHStv. Rohr und LR Martinz
würdigten faszinierende Leistung des Stifts St. Paul St. Paul (lpd) - Die Benediktinerabtei St. Paul im Lavanttal präsentiert Meisterwerke der Buchkultur und monastischen Lebenskultur unter dem Motto „Macht des Wortes“. Einmalige Schätze und Kostbarkeiten aus ganz Europa kann der Besucher hier bestaunen. Er kann die Welt des Benediktinischen Mönchstums“ sowie „Visionen des Göttlichen“ kennenlernen und in sie eintauchen. Die „Macht des Bildes“ erlebt in Bleiburg in Form genialer Schöpfungen zahlreicher Künstler des 20. Jahrhunderts europäische Dimension. Die Europa-Austellung 2009 „Macht des Wortes“ im Stift St. Paul und „Macht des Bildes“ (Werner Berg Museum in Bleiburg) wurde am 26.04. in St. Paul im Anschluss an den Festgottesdienst feierlich eröffnet. Landeshauptmann Gerhard Dörfler, LHStv. Reinhart Rohr und Landesrat Josef Martinz kamen nach St. Paul, dankten und gratulierten allen Beteiligten, allen voran dem Gesamtleiter der Ausstellung Pater Gerfried Sitar. Sie alle wünschten der Ausstellung viele Besucher und auch viel wirtschaftlich-kulturtouristischen Erfolg. „Zur Macht des Wortes gehört die Kunst des Schweigens“, waren die knappen Worte von LH Dörfler, als er die Ausstellung für eröffnet erklärte. Der Grund dafür, es gab bereits viele Vorredner und lange Ansprachen. LHStv. Reinhart Rohr sprach von einem Fest- und Freudentag für St. Paul. Mit dieser Europaaustellung werde ein Bildungsauftrag umgesetzt, so Rohr. Landesrat Martinz sagte, dass mit der Macht des Bildes und der Macht des Wortes verantwortungsvoll umzugehen sei. Es handle sich hier um eine Europa- und Landesausstellung und die Kraft Europas werde eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht. Der Gesamtorganisator der Ausstellung, Pater Sitar, sagte, dass die Europaausstellung aus einer Vision gewachsen sei. Er bedauerte, dass die Universität Klagenfurt – im Gegensatz zu anderen Universitäten – nicht zur Mitarbeit bereit gewesen sei. Er brachte seinen Dank gegenüber dem verstorbenen Landeshauptmann Jörg Haider zum Ausdruck. Haider sei ein wesentlicher Motor des Projektes gewesen und habe wie er selbst immer an die Realisierung geglaubt, so Sitar. Der deutsche Kulturwissenschafter Matthias Wemhoff und der Kunsthistoriker und Jesuit Friedhelm Mennekes hielten Festvorträge. Wemhoff hob die Prägekraft des klösterlichen Lebens für Europa hervor. Er unterstrich die Notwendigkeit, das kulturelle Erbe darzustellen. Beten, arbeiten, lesen und hören sei im Sinn des heiligen Benedikts und im Sinne dieser Regel sollte sich auch der Besucher sich mit Verstand und Herz der Ausstellung zuwenden. Der St. Pauler Bürgermeister Hermann Primus hob ebenfalls den enormen Mut und den Elan des Benediktinerstiftes bzw. aller Organisatoren und Mitarbeiter hervor. Der Bleiburger Stadtrat Michael Jernej sprach die Einladung aus, den Ausstellungsteil „Macht des Bildes“, der am 1. Mai in Bleiburg eröffnet wird, ebenfalls zu besuchen. Bleiburg freue sich, mit St. Paul in einem Boot sitzen zu können, so Jernej. Überaus groß war der Andrang bei der heutigen Eröffnung und dem vorausgehenden Festgottesdienst mit Abt Heinrich Ferency und Bischof Alois Schwarz. Unter den vielen Gästen sah man weiters LH-Gattin Margret Dörfler, Superintendent Manfred Sauer, Landtagspräsident Johann Gallo, Landesamtsdirektor-Stellvertreter Dieter Platzer, Europaparlamentarier Hubert Pirker, NRAbg. Peter Stauer, Alt-Landtagspräsident Jörg Freunschlag, ORF-Landesdirektor Willy Haslitzer, Landesmuseumsdirektor Erich Wappis, Architekt Josef Klingbacher, Cornelia Haider sowie mehrere Bürgermeister und viele Pilger aus St. Blasien – von dort aus wurde das Stift St. Paul vor 200 Jahren wiederbesiedelt - und aus Spital/Phyrn, die auf dem sogenannten „Benedikt-Pilgerweg“ rechtzeitig zur Eröffnung nach St. Paul gekommen waren. Die Europaausstellung dauert bis 8. November 2009. |
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Informationen: http://www.europaaustellung.at | ||
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