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Österreichisches Tourismus Know-how international gefragt! |
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Netzwerktreffen der Export- und Kooperationsplattform tourism-knowhow.at Wien (bmwa) - Internationalisierung ist für eine kleine offene Volkswirtschaft wie Österreich von größter Bedeutung. Nicht nur im Produktions- sondern auch im Dienstleistungsbereich liegen hier große Potenziale. Für Österreich, ein Tourismusland mit einem hervorragenden Ruf, liegt es nahe, diesen Wettbewerbsvorteil auch im Bereich des Know-how-Exports noch besser zu nutzen. Am 22. April 2009 fand deshalb im BMWFJ zum dritten Mal ein Netzwerktreffen von http://www.tourism-knowhow.at statt, der Export- und Kooperationsplattform für österreichisches Tourismus-Know-how. Im Zentrum stand diesmal das Thema „Förderung von internationalen touristischen Projekten mit Schwerpunkt Ost- und Südosteuropa". Neben der Vorstellung von Möglichkeiten für touristische Projekte im Rahmen von EU-Programmen und der Entwicklungszusammenarbeit präsentierten der rumänische Staatssekretär für Tourismus, Sorin Munteanu, und der österreichische Botschafter in Bukarest, Martin Eichtinger, Kooperationspotenziale mit dieser wachsenden Tourismusdestination direkt aus erster Hand. Die Plattform wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend ins Leben gerufen, um das österreichische Know-how im Tourismus international umfangreich darzustellen, internationale Kooperationen zu fördern und die Information und Kommunikation zu verbessern. Gemeinsam mit der Krems Research Forschungsgesellschaft mbH wurde ein zweisprachiges (EN, DE), benutzerfreundliches Instrument für österreichische Anbieter und internationale Nachfrager nach touristischem Fachwissen geschaffen. Die Internetplattform ist seit April 2007 erfolgreich in Betrieb, und mehr als 35 namhafte, international tätige österreichische Anbieter von touristischem Know-how nutzen das Forum, um ihre Kompetenzen national und international zu präsentieren und sich besser zu vernetzen. Für Interessenten aus dem Ausland, die auf der Suche nach tourismusspezifischer Expertise sind, ist es nun sehr einfach, mögliche Partner zu finden. Die Plattform führt über unterschiedliche Suchmasken direkt zu österreichischen Organisationen oder Unternehmen mit entsprechenden Kompetenzen, die umgehend kontaktiert werden können. Österreichische Anbieter wie Aus- und Weiterbildungsinstitutionen, Forschungseinrichtungen und Tourismusberatungsunternehmen können Mitglieder der Plattform werden und haben so die Möglichkeit, sich mit Kompetenzprofilen und Referenzprojekten international zu präsentieren. Die Plattform bietet eine Kooperationsbörse und Zugang zu wertvoller Information im internationalen Tourismusumfeld, aber vor allem auch persönliche Beratung und Betreuung von Anbietern und Nachfragern durch die Betreiberin (Krems Research). Berichte über Trends, über die Entwicklung neuer Destinationen, Hinweise auf Exportchancen, Förderungen oder internationale Projektausschreibungen können direkt eingesehen werden. Das BMWFJ und Krems Research werden die erfolgreiche Arbeit fortsetzen und hoffen, dass möglichst viele Anbieter und Nachfrager dieses Angebot nutzen, um damit die internationale Kooperation und Vernetzung zu stärken. |
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