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Internationale Konferenz in Wien zu Kunst im Exil |
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Wien (rk) - Vom 6. bis 9. Mai findet in Wien die internationale Konferenz
"Exil - Glaube und Kultur. 1933-1945" statt. Im Mittelpunkt der viertägigen öffentlichen Konferenz
und Veranstaltungsreihe stehen bildende Kunst, Film, Literatur und Musik. Inhaltliche Schwerpunkte sind die künstlerische
Tätigkeit im Exil sowie die Interpretation und das Wirken in den neuen kulturellen Milieus. An der Konferenz
sind mehr als 60 WissenschafterInnen aus den USA, Israel, Frankreich, Deutschland, England, Irland, der Schweiz
und Österreich beteiligt. Ort der Tagung ist die Aula des Universitätscampus (9., Spitalgasse 2-4, Hof
1). Eröffnungsvortrag von Georg Stefan Troller Die Tagung wird am Mittwoch, um 19.00 Uhr, mit dem Festvortrag von Georg Stefan Troller zum Thema "Sprache in der Emigration: Sprachänderung, Sprachverlust" im Rahmen der Wiener Vorlesungen im Rathaus eröffnet. Der 1921 in Wien geborene Georg Stefan Troller emigrierte 1938 nach Frankreich, später in die USA und lebt seit 1949 in Paris. Troller schrieb u.a. Drehbücher für Axel Corti, z.B. für die Fernsehfilme "Ein junger Mann aus dem Innviertel - Adolf Hitler" und "Wohin und zurück". Neues Quellenmaterial zeigt Auswirkungen auf die aktuelle Exilforschung Im Kontext neuen Quellenmaterials werden aktuelle Ansätze der Exilforschung vorgestellt. Zur Diskussion stehen neue Untersuchungen zu Lion und Marta Feuchtwanger, Luise und Hanns Eisler, Soma Morgenstern, Stella Kadmon, Bertolt Brecht und Eric Zeisl.Rahmenprogramm: Lesungen, Konzerte, Filmvorführungen, Ausstellungen Die Vorträge und Diskussionen werden von einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Konzerten, Filmvorführungen und Ausstellungen in Kooperation mit dem Arnold Schönberg Center Wien, dem Filmarchiv Austria, dem Jüdischen Museum Wien, dem Literaturhaus Wien und den Wiener Vorlesungen begleitet. Die Konferenz wird vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und der Internationalen Feuchtwanger Gesellschaft mit Sitz in Los Angeles (IFS) erstmals in Wien organisiert. |
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Informationen: http://www.univie.ac.at/zeitgeschichte/ | ||
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