Frauenberger unterstützt Aktion "Impfen für Afrika"   

erstellt am
29. 04. 09

Initiative von Tierärzte ohne Grenzen
Wien (rk) - Tierschutzstadträtin Sandra Frauenberger nahm am 28.04. neben zahlreichen prominenten UnterstützerInnen an der Auftaktveranstaltung der Aktion "Impfen für Afrika" teil. Höhepunkt des Festauftaktes war die Impfung des Lipizzanerhengstes Siglavy Allegra in der barocken Winterreitschule der Spanischen Hofreitschule.

Aktion IMPFEN FÜR AFRIKA von 4. - 9. Mai 2009
"Tierärzte ohne Grenzen Österreich" veranstaltet bereits zum vierten Mal die Aktion IMPFEN FÜR AFRIKA. Die Idee hinter der Aktion: Die teilnehmenden TierärztInnen impfen während der Aktionswoche wie gewohnt ihre Tier-Patienten und spenden die Hälfte der Einnahmen für das engagierte Hilfsprojekt "Stop- Melamin" in Afrika. Afrika ist aufgrund von Nahrungsmittelengpässen von Milchpulverimporten abhängig. Weiters können HIV-positive Mütter ihre Babys wegen der enormen Ansteckungsgefahr nicht stillen und sind daher auf Milchpulver angewiesen. Mit den Spendengeldern kann in Ostafrika der Aufbau eines zentralen Qualitätslabors für den Nachweis von Melamin und anderen gefährlichen Rückständen finanziert werden.

"Tiere lieben heißt auch solidarisch sein"
Für die Wiener Tierschutzstadträtin Sandra Frauenberger ist "Impfen für Afrika" eine Beispiel gebende Initiative, weil sie zwischen aktivem Tierschutz und veterinärmedizinischer Entwicklungszusammenarbeit eine Brücke schlägt und dabei für die dramatische Lebenssituation insbesondere von Frauen und Kindern in Afrika öffentliches Bewusstsein schafft. Die Arbeit von "Tierärzte ohne Grenzen" sei auch ein Beweis dafür, dass der Schutz von Mensch und Tier meist eng miteinander verbunden ist, zeigte sich Frauenberger überzeugt.

Die Tierschutzstadträtin appellierte an alle Wiener TierfreundInnen, jetzt ihre Tiere impfen zu lassen und damit einen Solidaritätsbeitrag für Afrika zu leisten, um aktiv zu helfen. Sie sei jedenfalls überzeugt, dass viele WienerInnen dem Aufruf folgen werden, denn, wer Tiere liebe, werde auch aktive Solidarität für die Schwächsten und Ärmsten zeigen, schloss Frauenberger.
     
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