Innsbruck (rms) - Unter dem Motto "Trends und Innovationen" wird der Tiroler Radgipfel derzeit
im Innsbrucker Congress abgehalten. Veranstaltet wird der Radgipfel vom Land Tirol gemeinsam mit der Stadt Innsbruck
und dem Lebensministerium. "Die Stadt Innsbruck hat auf dem Gebiet des Radfahrens viel vor", betonte
Umwelt- und Verkehrsstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer in seinen Eröffnungsworten: "Diese Veranstaltung
soll viele Ideen, Inputs und Impulse für eine positive Weiterentwicklung liefern."
Vorträge und Workshops von Expertinnen und Experten sollen den teilnehmenden Vertretern aus Politik, Verwaltung,
Wirtschaft (Insbesondere der Tourismuswirtschaft), Verkehrsunternehmen und Fahrradhandel einen Einblick ins Thema
Radfahren geben und Anregungen vermitteln, die in die tägliche Arbeit einfließen können. "In
Innsbruck wird laufend viel für den Radsport getan, sowohl als Nahverkehr als auch für den Radtourismus
mit den Vor- und Nachteilen, die die Berge mit sich bringen", erläuterte Stadtrat Peer. In einem 5-Jahres-Programm
will die Stadt Innsbruck weitere 6 Millionen Euro in den Ausbau des Radwegenetzes bis 2013 investieren, wobei sich
an diesen Kosten insbesondere das Lebensministerium beteiligen wird.
"Jeder ist angehalten, kurze Strecken im Alltag mit dem Rad zurückzulegen und nicht mit dem Auto",
so LH-Stv. Anton Steixner in seinen Grußworten und drückte seine Freude über diese Veranstaltung
aus. Über 250 Besucher wurden zum Radgipfel erwartet.
Abgeschlossen wird der Radgipfel am 28. April um 15 Uhr standesgemäß mit einer Radtour durch Innsbruck
unter dem Motto "Innsbruck auf D'Rat" bei dem auch neue Fahrräder mit Elektro-Unterstützung
ausprobiert werden können. Start ist beim Congress, Eingang Innseite / Orangerie. |