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"Sinnvoll tätig sein" und "Leben im Takt" bei Soho in Ottakring |
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Rund 45 Veranstaltungen zwischen 16. und 30. Mai zum Thema "arbeiten
oder nicht arbeiten". Wien (rk) - Das Festival "Soho in Ottakring" widmet sich vom 16. bis 30. Mai dem Thema Arbeit. Nach der Eröffnung am 16. Mai durch Andreas Mailath-Pokorny, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, die Initiatorin Ula Schneider und Franz Prokop, Bezirksvorsteher in Ottakring, können Interessierte am 17. Mai von 10.00 bis 19.00 Uhr in der Brunnengasse 71 (16., Yppenplatz) an einem Jodel-Workshop teilnehmen. "Sinnvoll tätig sein" kann man parallel dazu im "tempo 16" (16., Neulerchenfelder Straße 83), im Rahmen dessen die Möglichkeit zur Einschulung in die Zen - Meditationspraxis besteht. Götz Bury's gibt ab 19.00 in seiner Kochshow + Workshop (16., Grundsteingasse 15) "jenen, denen das Geld ausgegangen ist, Kochtipps und verteilt Kostproben". Mit ihrer "Kurzarbeit-Erlebnistour" (16., Piazetta am Yppenplatz) führt Birgit Hadler ab 19.30 durch die Ausstellungen, Projekte und Performances zum Thema "arbeiten oder nicht arbeiten". Den TeilnehmerInnen steht Abenteuerliches bevor: Zur Kurzarbeit animiert, geht es beispielsweise nach einem Besuch bei dem Friseur "Marija" ins Do-it-Yourself-Laboratorium, bevor der Rundgang im "blumberg" oder dem "Museum der Trinksprüche" ausklingt. Gäste aus Simbabwe und Exkursion durch Ottakring In der Brunnenpassage (16., Brunnengasse 71) ist am 19. Mai von 19.00 bis 21.00 Uhr die Tanz- und Schauspielschule Iyasa aus Simbabwe zu Gast beim Brunnenchor. Die Teilnahme ist kostenlos, wobei auch Zuschauen erlaubt ist. Mit "Geschichten Ottakrings" (Piazetta am Yppenplatz) findet am 20. Mai ab 18.00 Uhr eine Exkursion statt, bei der Geschichten von Gebäuden, Plätzen und KünstlerInnen erzählt werden. Improvisationen zu den Themen Armut durch Arbeit, AMS-Beratung, Arbeitskampf stehen im Rahmen von Rolf Hochhuths Stück "Recht auf Arbeit" um 20.00 Uhr im Ragnarhof (Grundsteingasse 12) auf dem Programm. Hochhuths Stück erzählt von einem Spitzenmanager eines Schweizer Konzerns, der aufgrund seiner Entlassung Suizid begeht. Zeit ist mehr als Geld "Zeit ist mehr als Geld - ein brunnenviertler Brettspiel" steht am 21. Mai vor der Fleischhauerei Sterkl (16., Brunnengasse 62) ab 18.00 Uhr auf dem Programm. Es spielen die IG Kaufleute Brunnenviertel in Neulerchenfeld, "special guests" aus Kunst und Kultur, Wirtschaft und Immigration sowie das Publikum. Den Fragen, wie man zum Beispiel in Wien (spezifisch am Standort Ottakring) eine Kampagne für einen alternativen Arbeitsbegriff anlegen könnte, und welche Zielgruppen diese hätte, geht die Berliner Kampagne mit "unvermittelt - für einen Arbeitsbegriff jenseits von Überarbeitung und Mangel" um 19.00 Uhr im "tempo 16" (16., Neulerchenfelder Straße 83) nach. Das "Reisebüro" (Ottakringer Straße 17) führt schließlich am 22. Mai ab 22.00 Uhr durch die Balkanclubs und Lokale der Ottakringer Straße. BewohnerInnen der Straße, Stammgäste und neue Freunde der Gegend sind eingeladen von Lokal zu Lokal zu ziehen. |
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Informationen: http://www.sohoinottakring.at | ||
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