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Neue Broschüre: "Clever einkaufen für die Schule" |
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Wien (rk) - Einfach und unkompliziert zum Umweltschutz beitragen.
Das ist das Ziel der Initiative des Lebensministeriums "Clever einkaufen für die Schule... und die Umwelt
freut sich". Die Stadt Wien unterstützt diese Aktion im Rahmen von "PUMA" (Programm Umweltmanagement
im Magistrat) als einer von mehreren Kooperationspartnern. Die an der Aktion teilnehmenden Betriebe werden gemeinsam mit "Clever einkaufen für die Schule" ab Sommer 2009 umweltfreundliche Schulartikel kennzeichnen. Damit soll Eltern und SchülerInnen der umweltfreundliche Schuleinkauf erleichtert werden. Gleichzeitig garantiert dies mehr Produktsicherheit, weniger Abfall und einen höheren Produktnutzen für die KundInnen. Die Folder werden Anfang Juni 2009 an die Schulen der Stadt Wien versandt und von den PädagogInnen am Schulende an alle SchülerInnen verteilt". Der Folder "Clever einkaufen für die Schule" und die gleichnamige 40- seitige Broschüre mit vielen Tipps für den Schuleinkauf sind auch unter info@umweltzeichen.at oder über das Umweltservice-Telefon 0800 240 260 des Lebensministeriums kostenlos erhältlich. Alle Materialien gibt's auch als Download: http://www.schuleinkauf.at "In den Schulen der Stadt Wien ist der PUMA los" Im Oktober 2008 wurde an allen Schulen der Stadt Wien das Umweltmanagement-Programm "PUMA-Schulen" gestartet. Eine im Stadtschulrat eingerichtete "PUMA-Schulen Steuerungsgruppe" hat dazu ein speziell auf die Schulen zugeschnittenes Umweltprogramm" erarbeitet, welches in den Bereichen "Energie", "Mobilität", "Abfallwirtschaft" und "Öffentlichkeitsarbeit" zielgerichtete, konkrete Umsetzungsmaßnahmen vorsieht, um die Umweltauswirkungen der zahlreichen Schulstandorte zu verbessern. Zur Umsetzung gelangen beispielsweise Maßnahmen zur Vermeidung unnötigen Stromverbrauchs wie die Erinnerung ans Lichtabdrehen in unbenutzten Räumen, die Deaktivierung der Frontbeleuchtung bei Getränke- und Snackautomaten sowie den Einsatz schaltbarer Steckerleisten für bestimmte EDV-Geräte in der Schule. Weiters werden Maßnahmen zur Abfallvermeidung und besseren Abfalltrennung gesetzt, wie z.B. die Vermeidung von unnötigem Papierverbrauch beim Drucken und Kopieren, die Forcierung von wiederbefüllbaren persönlichen Snack-Boxen, die Beachtung von Ökokriterien beim Einkauf, die Optimierung der getrennten Sammlung von Restmüll und Altpapier in den Klassen. Schließlich werden auch im Bereich Mobilität Maßnahmen gesetzt wie z.B. die Aus- bzw. Nachrüstung der öffentlichen Wiener Hauptschulen und Kooperativen Mittelschulen mit Radabstellanlagen, die Information der Lehrerschaft über die Kindermeilenkampagne und das Verteilen der "Radkarte Wien" (Radwege- Übersichtsplan). |
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