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Betriebe leiden unter akutem Technikermangel |
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Korneuburg (nöwpd) - Niederösterreich im Allgemeinen und der Bezirk Korneuburg im Speziellen brauchen
unbedingt mehr technische Führungskräfte. Insbesondere der Maschinenbau sei "ein Schlüsselfaktor
für den wirtschaftlichen Erfolg unserer Region. Egal, ob in Stockerau die Heid Antriebstechnik, Vogel-Pumpen,
der Umwelttechnik-Spezialist M-U-T oder in Leobendorf der Waffelmaschinenhersteller Hass: Sie alle suchen händeringend
nach gut ausgebildeten Maschinenbau-Ingenieuren und -Diplomingenieuren", betont Christian Moser, Vizepräsident
der NÖ Wirtschaftskammer, und selbst in Stockerau wohnhaft. Dem akuten Technikermangel Abhilfe schaffen soll ein neuer Fachhochschul-Studiengang mit der Bezeichnung "Maschinenbau-Mechatronik", der im September mit 30 bis 35 Teilnehmern in Stockerau startet. Der FH-Studiengang wendet sich vor allem an HTL-Ingenieure und schließt nach vier Semestern mit dem akademischen Grad "Dipl.-Ing. (FH)". "Die Vorlesungen werden geblockt, jeweils am Freitag und Samstag ganztägig, abgehalten, so dass die Teilnehmer das Studium berufsbegleitend absolvieren können", erklärt Moser. Organisiert wird der FH-Studiengang "Maschinenbau-Mechatronik" vom steirischen Studien- und Technologie Transfer Zentrum Weiz in Zusammenarbeit mit der deutschen Hochschule Mittweida, wo auch Laborübungen und Prüfungen stattfinden werden. Studienorte in Stockerau sind die Bezirksstelle der NÖ Wirtschaftskammer und die örtliche Berufsschule. Nach den FH-Studiengängen "Business Management" in Korneuburg und "Informationstechnik" in Stockerau ist dieser neue FH-Studiengang nun der dritte, den der Trägerverein "Hochschulzentrum Korneuburg-Stockerau" initiiert hat. |
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Informationen: http://wko.at/noe/korneuburg | ||
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