Islam in Europa: Österreichisches Kulturforum New York ist Teil von "Muslim Voices"   

erstellt am
04. 06. 09

New York (bmeia) - Das österreichische Kulturforum New York nimmt an dem mit großem Aufwand geplanten zehntägigen New Yorker Festival "Muslim Voices: Arts & Ideas" (5. bis 14. Juni) mit einer Reihe von Veranstaltungen teil.

Derzeit präsentieren fünf österreichische KünstlerInnen im Kulturforum im Rahmen der Ausstellung "The Seen and the Hidden: Discovering the Veil" Arbeiten zum Thema "Schleier": Marlene Haring, Nilbar Güres, Adriana Czernin, Katrina Daschner, Hannah Menne. Weitere KünstlerInnen kommen aus dem Nahen Osten, Europa und den USA. Ein von der österreichischen Künstlerin Astrid Steiner gestaltetes Video wird auf dem CNN-Bildschirm am Times Square gezeigt.

In der kommenden Woche, (9-11.Juni) findet an der New York Public Library ein internationales Symposium unter dem Titel "Islam in Europe - Insult: Fractured States?" statt, welches ebenso Teil von "Muslim Voices" ist. Am Symposium nehmen u.a. Benjamin Barber, Tahar Ben Jelloun und Imam Abduljalil teil. Aus Österreich wird der junge Politologe Farid Hafez an einer Diskussion über die moslemische Jugend in Europa teilnehmen. Die Veranstaltung wird von der New York Public Library gemeinsam mit dem Österreichischen Kulturforum New York sowie einigen europäischen Kulturinstituten im Rahmen des Netzwerkes EUNIC (European Union National Institutes for Culture) durchgeführt.

Am Montag veranstaltet das Kulturforum gemeinsam mit der österreichischen NGO "Frauen ohne Grenzen" eine Podiumsdiskussion zum Thema "Arab Women And the West: The Emerging New Global Sisterhood", an der unter anderem Phyllis Rodriguez teilnimmt. Rodriguez, deren Mann am 11. September 2001 im World Trade Center ums Leben gekommen ist, ist Mitgründerin des "Forgiveness Project".
     
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