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Segnung eines Denkmals für Trentiner Soldaten |
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Bürgermeisterin Hilde Zach zum Denkmal für Trentiner Soldaten am Internationalen Soldatenfriedhof
in Amras Innsbruck (rms) - Im Rahmen des Medien-„Jour fixe“ zum Wochenbeginn am 15.06. berichtete Bürgermeisterin Hilde Zach von einem eindrucksvollen Festakt, der am 14.06. am Internationalen Soldatenfriedhof in Amras stattfand. Anlass war die Segnung eines Denkmals für rund 11.000 Trentiner Soldaten, die in der österreichisch-ungarischen k.u.k. Armee gedient haben und gefallen sind. Die Initiative für dieses Denkmal kam von der Michael-Gaismayr-Gesellschaft Trient, die gemeinsam mit dem österreichischen Schwarzen Kreuz und dem Andreas-Hofer-Bund die Realisierung veranlasste. Das von der Trentiner Architektin DI Nadia Beber gestaltete Denkmal wurde ausschließlich durch Spenden finanziert. Es enthält u.a. die Schriftzüge „Nebeneinander“ und „Zueinander“ und die Zahl 10501. Der Einser steht für die unbekannte Anzahl weiterer Soldaten, über die es keine Aufzeichnungen mehr gibt. An der Feierstunde, die von der Musikkapelle Lavis musikalisch umrahmt und von der Schützenkompanie Arco und Fahnenabordnungen weiterer Traditionsverbände begleitet wurde, nahmen u.a. Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach, Regionalassessorin Martha Stocker, der Trentiner Kulturlandesrat Franco Panizza, der Nationalratsabgeordnete und parlamentarische Südtirolsprecher Hermann Gahr sowie die Präsidenten der Michael-Gaismayr-Gesellschaft, des Schwarzen Kreuzes und des Andreas-Hofer-Bundes teil. Unisono kam in den Reden zum Ausdruck, dass es wichtig sei, die Erinnerung an das Schicksal dieser Soldaten aufrecht zu erhalten, und dass gemeinsam an der Region weiter gearbeitet und das gemeinsame Tirol Länder überschreitend gepflegt werden müsse. Die Heilige Messe las Pater Paolo Moser, die Segnung des Denkmals nahm Militärdekan Pfarrer Werner Seifert vor. |
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Informationen: http://www.innsbruck.gv.at | ||
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