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GWi GmbH will Marktnische im Pkw-Handel erobern |
erstellt am |
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Krems (nöwpd) - Auf eine Marktnische im Pkw-Handel haben es zwei Kremser Unternehmer abgesehen, mit
einem auf die Vermarktung von Gebrauchtfahrzeugen spezialisierten Konzept. "In Österreich besteht ein
akuter Mangel an attraktiven Gebrauchtwagen, dem wir mit unserem Geschäftsmodell gegensteuern werden",
sagt Gerald Weiss, Geschäftsführer der GWi GmbH, gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst. Gemeinsam mit seinem Partner Markus Roller will er junge Gebrauchtfahrzeuge aus anderen europäischen Märkten importieren. In Österreich soll die Vermarktung dieser Fahrzeuge über ein Netz von Markenhändlern erfolgen. "Mit unserer Geschäftsidee schließen wir eine Marktlücke und legen so das Geschäft mit Gebrauchtfahrzeugen gezielt in die Hände qualifizierter Fachbetriebe", erklärt Weiss. Jedes Jahr werden in Österreich rund 700.000 Gebrauchtwagen zugelassen. Rund die Hälfte davon wechselt direkt von privat zu privat den Besitzer. Bei diesen Geschäften erhält der Käufer keinerlei Garantie oder Gewährleistung. "Erwirbt er dagegen einen gebrauchten Pkw bei einem unserer Händler, bekommt er ein von Grund auf überprüftes Fahrzeug mit Pickerl sowie erfolgter Aufnahme in die heimische Genehmigungsdatenbank." Sorgen, dass die Geschäftsidee des neu gegründeten Unternehmens mit der Verschrottungsprämie konkurrieren könnte, macht sich Gerald Weiss keine. "Wie die Zulassungsstatistik zeigt, beflügelt die Verschrottungsprämie hauptsächlich das Geschäft mit Kleinwagen, wir dagegen bieten auf Wunsch sämtliche Fahrzeugklassen an." Als erstes Etappenziel will die GWi GmbH im ersten Geschäftsjahr 1.000 Fahrzeuge über rund 40 Händler am Markt positionieren. Im Endausbau sollen an die 70 Vertriebspartner jährlich 4.000 Pkw vermarkten. |
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Informationen: http://www.gwi.at | ||
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