Rudas: Sicherheitsdefizite dürfen nicht hingenommen werden   

erstellt am
15. 06. 09

2.000 zusätzliche PolizistInnen in dieser Legislaturperiode umsetzbar und notwendig
Wien (sk) - SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas begrüßte am 15.06. gegenüber dem SPÖ-Pressedienst den Vorschlag von Bundeskanzler Werner Faymann, wonach Österreich dringend 2.000 PolizistInnen mehr im Einsatz braucht. "Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Probleme in diesem Bereich müssen ernst genommen werden. Der Staat hat hier die Verpflichtung, seiner Schutzfunktion nachzukommen und ist gefordert, rasch jene Maßnahmen umzusetzen, die gewährleisten, dass es zu einem Mehr an Sicherheit und zu weniger Kriminalität kommt", so die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin.

Österreichs Polizisten würden schon heute hervorragende Arbeit leisten, seien aber durch die Einsparungen der schwarz-blauen Regierung, bei denen 3.000 Polizisten eingespart worden sind, an der Grenze der Belastbarkeit angelangt. "Wir brauchen die Polizisten draußen, vor Ort. Zunehmende Verwaltungsaufgaben haben dazu geführt, dass heute mehr Arbeitszeit für Innendienst aufgebracht werden muss. Die Polizei soll aber bei den Menschen sein, dort, wo es tatsächlich massive Sicherheitsprobleme gibt", betonte Rudas. Ein Mehr an Streifendiensten, an Ausstattung und Ausrüstung sei daher ein Gebot der Stunde, so Rudas abschließend.
     
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