Hörl: Auch der Tourismus muss gegen die Krise gut gerüstet sein   

erstellt am
12. 06. 09

ÖVP-Tourismussprecher stellt Antrag zur Evaluierung der Tourismusförderung
Wien (övp-pk) - Die beste Antwort gegen die Krise war die abgelaufene Wintersaison, die heuer das zweitbeste Gesamtergebnis erzielte. Der Tourismus trotzt der Krise. Es sind aber erst in den kommenden Monaten die Auswirkungen der Krise auf den heimischen Tourismus zu erwarten. Deshalb ist es sinnvoll, wenn wir jetzt Instrumente wie etwa die Tourismusförderung auf ihre richtige Wirkung überprüfen und wenn notwendig nachjustieren. Das sagte ÖVP- Tourismussprecher Abg. Franz Hörl am 10.06. in der Sitzung des Tourismusausschusses im Nationalrat.

"Wir brauchen für die heimische Tourismus- und Freizeitwirtschaft die bestmögliche Ausgangsbasis. Eine Überprüfung der Zielgenauigkeit und Effizienz des derzeitigen Systems der Tourismusförderung ist daher notwendig und unerlässlich", so Hörl.

Vor allem gehe es auch darum, dass die Tourismusförderung besonders nach der Krise voll wirksam wird und genau dort zur Anwendung kommt, wo sie gebraucht werde. "Es kommt auch eine Zeit nach der Krise, deshalb erachte ich es jetzt für sinnvoll, dass wir im Ausschuss einen entsprechenden Antrag zur Evaluierung der Tourismusförderung einbringen", begründet der ÖVP-Tourismussprecher die Antragseinbringung und fügt hinzu: "Der Tourismus ist für viele Regionen in Österreich ein wesentliches Standbein zur Sicherung der Existenz und Lebensgrundlage für tausende Familien. Es ist daher unsere politische Verantwortung, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen".

Zusätzlich wolle man auch im Sinne eines Gesamtkonzepts die Erhöhung der derzeitigen Mitgliedsbeiträge für die Österreich Werbung überprüfen. "Spätestens bei den nächsten Budgetverhandlungen und in Abstimmung mit der Wirtschaftskammer müssen wir die Diskussion über eine Anhebung der Mitgliedsbeiträge für die Ö-Werbung in Angriff nehmen", schloss Hörl.
     
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