Spatenstich: Neugestaltung der Sill-Einmündung   

erstellt am
09. 06. 09

Innsbruck (rms) - Die Neue Heimat Tirol (NHT) errichtet für die Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG (IIG) an der Sill-Einmündung ein Bootshaus. „Dieses Bootshaus stellt den Mittelpunkt eines Wassersport-Freizeitparks dar, hier entsteht eine echte Freizeitoase für Wassersportler und Sonnenanbeter“, betonte Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach bei der Spatenstichfeier gemeinsam mit IIG-Geschäftsführer Ing. Dr. Franz Danler und NHT-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger.

Nach Umgestaltung der Sill-Einmündung in den Inn entstehen hier großflächige Liegewiesen und der gesamte Bereich wird hochwassersicher gestaltet. Kanuten bekommen eine perfekte Welle zum trainieren. Eine Fischtreppe überwindet das Gefälle zwischen Sill und Inn. Eine Rad- und Fußgängerbrücke schließt die heute noch bestehende Lücke entlang des Inns zwischen Reichenau und Saggen. Die Maßnahmen für den Hochwasserschutz werden von Bund, Land und Stadt finanziert.

„Der Ausbau des Lodenareals brachte also nicht nur 482 neue Wohnungen, sondern schafft auch beträchtlichen Mehrwert für alle Erholungssuchenden und Radsportler“, betonte Zach. Das 280.000 € kostende Schmuckstück für die Innsbrucker Wassersportler wird von der IIG gewartet und gepflegt werden.

Das von den Architekten din a4 entworfene Bootshaus passt sich an die Wohnanlage der Neuen Heimat und ZIMA und der General Eccher-Straße an.

Für die IIG hob Danler die Idee der Architekten hervor, den Baukörper homogen in die Landschaft zu integrieren. Dafür wurde das Gelände über das Wohngebäude gezogen, wodurch eine zusätzliche Grünfläche entsteht, die etwa im Winter auch als Rodelhügel genutzt werden kann. Danler: „Im Sommer haben wir durch das begrünte Dach einen zusätzlich nutzbaren Aufenthaltsbereich.“

Das Bootshaus erhält Abstellplätze für Boote unterschiedlicher Größe sowie einen Aufenthaltsraum, Umkleiden, einen Abstellraum und ein barrierefreies WC mit Duschgelegenheiten.
     
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