AWO-Wirtschaftsmission zur Markterschließung in Sao Paulo und Rio de Janeiro
Wien (pwk/awo) - Brasilien scheint im Moment der Tiger unter den BRICS-Staaten zu sein. Immerhin
rechnen zuletzt sogar die Pessimisten noch mit einem - wenn auch geringen - realen Wirtschaftswachstum im laufenden
Jahr. Die auch in Brasilien schwer angeschlagene Autoindustrie zeigt vorsichtige Anzeichen der Erholung und beendet
früher als erwartet die Kurzarbeit. Der Staat investiert kräftig in Infrastrukturvorhaben - was leicht
möglich ist, denn es wird ja kein Geld für die Stützung von Banken benötigt, die nach wie vor
hochprofitabel sind.
Schon diese Argumente sind Grund genug, sich den Markt näher anzusehen und erste konkrete Geschäftskontakte
in der pulsierenden Wirtschaftsmetropole Lateinamerikas, São Paulo, sowie im führenden Handelszentrum
und der früheren Hauptstadt Rio de Janeiro zu knüpfen oder bestehende Kontakte zu vertiefen.
Große Chancen für Austro-Unternehmen im Energie-Bereich
Gerade für die Bereiche Bauwirtschaft und Energiewirtschaft bietet Brasilien derzeit große Chancen.
Anlässlich der AWO-Wirtschaftsmission Anfang Juni, nutzten Vertreter von elf österreichischen Unternehmen
diese Möglichkeit und knüpften zahlreiche vielversprechende Kontakte, mit konkreten Geschäftsabschlüssen
in den nächsten Monaten ist zu rechnen.
Neben Matchmaking-Events in São Paulo und Rio gab es ein Treffen mit Geraldo Alckmin, dem Wirtschaftssekretär
des Bundesstaates São Paulo und ehemaligen Gouverneur von São Paulo, sowie dem Bürgermeister
und Gemeindevertretern der Stadt Itú und Besuche bei österreichischen Niederlassungen in São
Paulo. |