Delegation der Deutschen Akademie für Städtebau   

erstellt am
26. 06. 09

und Landesplanung auf Informationsbesuch in Innsbruck
Innsbruck (rms) - In ihrer neuen Funktion als amtsführende Ressortchefin für Stadtplanung begrüßte Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer am 26.06. im Plenarsaal des Innsbrucker Rathauses eine Delegation der deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung der Landesgruppen Baden Württemberg und Bayern.

Delegationsleiter der aus 30 Wissenschaftern, Geografen, Stadtplanern und Architekten zusammen gesetzten Gruppe sind die Bürgermeister von Ulm, DI Alexander Wetzig, und von Konstanz, Kurt Werner. Bürgermeister Wetzig von Ulm, der einst in Innsbruck Schüler der Volksschule in der Gilmstraße war, betonte, dass der Ruf Innsbrucks als "Architekturstadt mit Mut" bereits über die Berge nach Norden durchgedrungen sei. Innsbruck sei auch für deutsche Städte ein leuchtendes Beispiel geworden, was Innovation, Mut und Optimismus betrifft.

Vizebürgermeisterin Oppitz-Plörer drückte in ihren Grußworten ihre Freude über den hohen Besuch aus, und hob hervor, dass die Stadt Innsbruck gerne jene Projekte und Maßnahmen präsentiert, die in Vergangenheit und Gegenwart mit Mehrwert für die BürgerInnen geschaffen wurden.

Bevor sich die Gruppe auf den Weg machte, um unter der fachkundigen Leitung von Innsbrucks Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid Innsbruck zu erkunden, gab Dr. Kurt Scharr vom Institut für Geografie der Universität Innsbruck in Wort und Bild einen Überblick über die grundlegenden Stadt-Raum-Entwicklungen Innsbrucks sowie über die Basiswerte, die Innsbruck geformt haben, und warf auch in Schlaglichtern einen Blick auf die Gegenwart. Stadtplanerin Schmeissner Schmid referierte über die aktuelle städtebauliche Entwicklung Innsbrucks.

Die Delegation weilt bis einschließlich Sonntag in Innsbruck, um alle architektonisch interessanten Bauten Innsbrucks der Gegenwart "unter die Lupe" zu nehmen.
     
Informationen: http://www.innsbruck.gv.at    
     
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