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Gute Nachrichten für Rheuma-Patienten |
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Patientenkongress der help 4 you company im Wiener Museumsquartier stand
im Zeichen von "Mehr Wissen - Mehr Lebensqualität" Wien (halik) - Strukturierte Diagnosemodelle mit hoher Treffsicherheit, biotechnologisch entwickelte Medikamente mit fabelhafter Wirkung, künstliche Gelenke, die in schonenden Operationen eingesetzt werden und Schmerzfreiheit auf Lebenszeit erhoffen lassen. Der medizinische Fortschritt hat die Volkskrankheit Rheuma nicht vergessen. Für zigtausende erkrankte Menschen in Österreich bieten die beim 4. Patientenkongress im Wiener Museumsquartier vorgestellten modernen Behandlungsoptionen neue Hoffnung. Moderne Diagnose und Therapie Schon die Früherkennung ist bei rheumatischen Erkrankungen von entscheidender Bedeutung, machte Univ. Prof. Dr. Klaus Machold in seinem Vortrag am Kongress deutlich. Wird nicht innerhalb von zwei bis drei Monaten mit sinnvollen Therapiemaßnahmen begonnen, drohen bereits irreversible Schäden. Mit neuartigen "scoregestützten" Diagnosemodellen lässt sich der Krankheitsstatus gut erkennen. Die klassische medikamentöse Rheuma-Behandlung ("Methotrexat") wird immer häufiger auf Biologika erweitert, die in verschiedener Form auf die Blockade krankheitswirksamer Botenstoffe im Körper abzielen und hoch effizient sind. Greift die medikamentöse Behandlung nicht wie gewünscht, besteht dennoch kein Grund zur Verzweiflung. Gute Hoffnung auf dauerhafte Wiederherstellung der Funktion und völlige Schmerzfreiheit bietet die Einsetzung künstlicher Gelenke, die zumeist in schonenden minimalinversiven Operationen mit regionaler Anästhesie durchgeführt werden. "Die Materialien der Implantate haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, die Wahrscheinlichkeit einer Reoperation wegen Lockerung oder Verschleiß liegt selbst nach 20 Jahren unter 15 Prozent", berichtete Prim. Dr. Peter Zenz, orthopädischer Chirurg und Mitveranstalter des Patientenkongresses. Drehscheibe für Patientenwissen Effiziente Rheuma-Behandlung ist freilich häufig kompliziert. Mehr als bei vielen anderen Erkrankungen ist der Patient auf das Zusammenwirken von Ärzten verschiedener Disziplinen abhängig. Dementsprechend referierten auch beim Patientenkongress Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen - von der Rheumatologie bis zur Orthopädie, von der Neurologie bis zur Gefäßchirurgie. Gemeinsam ist ihnen der Wunsch nach gut informierten Patienten als mündige Gesprächspartner für den Therapieprozess. Eine umfassende begleitende Ausstellung gab den Gästen zudem Informationen über verschiedenste Produkte und Dienstleistungen, die Rheuma-Patienten den Alltag erleichtern. Die help 4 you company als Organisator des Kongresses versteht sich als Drehscheibe in der Kommunikation zwischen Arzt und Patient. "Mehr Wissen führt für den Patienten auch zu mehr Lebensqualität", betonte Sabine Waste, Gründerin und Leiterin des gemeinnützigen Vereines und selbst seit vielen Jahren von chronischer Polyarthritis Betroffene. Mit Hilfe eines 20-köpfigen ehrenamtlichen Teams werden den Mitgliedern neben Kongressen, Symposien und Workshops auch umfassende persönliche Beratung, eine Hotline und zahlreiche Betreuungs- und Begleitdienste bis hin zur Koordination von Arztterminen geboten. Im Netzwerk der help 4 you company arbeiten bereits über 100 führende Ärzte aus ganz Österreich mit. |
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Informationen: http://www.help4youcompany.at | ||
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