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Neue Ausstellung im MUSA erinnert an Fall der Berliner Mauer |
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Wien (musa) - Die Ausstellung "Common History And Its
Private Stories. Geschichte und Geschichten" erinnert an den 20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer. Zu
sehen ist sie von 26. Juni bis 3. Oktober 2009 im MUSA (Museum auf Abruf, 1., Felderstraße 6-8). Verstanden
werden will das Thema der Ausstellung allerdings weniger als Geschichts-Ereignis, sondern vielmehr als Ursprung
massiver Veränderungen. Schließlich hätte der Mauerfall eine Reihe von politischen und globalen
Geschehnissen nach sich gezogen, die das Leben in Mitteleuropa in den letzten 20 Jahren nachhaltig geprägt
haben, so die Aussteller. Kuratiert wurde die Ausstellung, die auf Basis der Sammlung des MUSA konzipiert wurde,
von Iara Boubnova, Direktorin des Institute of Contemporary Art in Sofia und Roland Fink, Referat für Bildende
Kunst im MUSA. "Zeitzeugen" beleuchten Mauerfall Die vertretenen KünstlerInnen kommen aus verschiedenen Ländern und beleuchten die Ereignisse aus ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und durch verschiedene Herangehensweisen. Aber alle sind "Zeitzeugen" der Geschehnisse rund um den Mauerfall. Laut Kuratoren betrifft die in der Ausstellung behandelte Geschichte alle Generationen, von denen jede ihre Erfahrungen, Beobachtungen und Rückschlüsse aus den Vorkommnissen gezogen hat. "Am offensichtlichsten lassen sich Vergleiche zwischen einem durch den eisernen Vorhang geteilten Europa, der EU und ihrer erweiterten "Familie" von Beitrittskandidaten, vereint durch gemeinsame politische und ökonomische Interessen, anstellen", so die Veranstalter. Begleitet wird die Ausstellung von verschiedenen Programmpunkten, unter anderem mit einer Führung durch die Ausstellung durch die KüntlerInnen selbst - am 23. Juli und 17. September, jeweils 17.00 Uhr. Generelle Führungen durch die Ausstellung werden jeden Donnerstag um 17.00 Uhr angeboten, zusätzliche Führungen und Workshops auf Anfrage. |
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Informationen: http://www.musa.at | ||
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