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Mailath: Trotz Finanzkrise mehr Geld für Kultur |
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Wiener Gemeinderat beschloss mit 234.153.970 Euro den Rechnungsabschluss 2008 für Kultur
und Wissenschaft Wien (rk) - "Ich bin stolz, dass Wien auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewusst in seine größte Stärke, die Kultur investiert", erklärte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny an 22.06. im Rahmen der Rechnungsabschlussdebatte im Wiener Gemeinderat. Mit 234 Millionen Euro stand in Wien im abgeschlossenen Rechnungsjahr neuerlich mehr Geld für Kultur und Wissenschaft zur Verfügung. Das entspricht einer Steigerung von rund fünf Millionen Euro oder knapp zwei Prozent gegenüber dem Ergebnis des Rechnungsabschlusses 2007 (230 Millionen). "Insgesamt konnte das Kulturbudget der Stadt Wien in den letzten sieben Jahren um rund 40 Prozent gesteigert werden, sodass der Anteil von Kultur und Wissenschaft am Gesamtbudget der Stadt Wien mittlerweile 2,2 Prozent beträgt. Vom überaus erfreulichen Ergebnis des Rechnungsabschlusses 2008 im Bereich Kultur und Wissenschaft profitierten sehr viele Kulturinstitutionen und -bereiche, darunter etwa das Theater der Jugend, die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften oder auch die höchst erfolgreiche Jugendkulturförderschiene "Cash for Culture" sowie eine Fülle von kleinen Kulturinitiativen. Erhöht wurde auch die Filmförderung; knapp eine Million Euro mehr flossen 2008 allein in die Wiener Off-Theater. "Insgesamt zeigt das Ergebnis des Rechnungsabschlusses und auch der vorliegende Kunst- und Kulturbericht 2008, dass die Stadt Wien auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ihre Verantwortung als Kulturhauptstadt wahrnimmt", schloss Mailath. Eine detaillierte Aufstellung aller Förderungen und Projekte bietet der Kunst- und Kulturbericht der Stadt Wien 2008, der ab sofort im Internet unter http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/kunstbericht.html verfügbar ist. |
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