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Spindelegger: "Enge Anbindung an internationales Energie-Netzwerk in Wien" |
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Entscheidung über Sitz der Agentur für Erneuerbare Energien Irena Wien (bmeia) - "Durch das gemeinsame Vorgehen von Österreich mit Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist es gelungen, eine Einigung zu erzielen, die eine klare Aufgabenteilung zwischen Abu Dhabi, Bonn und Wien vorsieht. Diese Aufgabenteilung ist nicht nur sinnvoll, sondern ermöglicht der neuen Organisation einen Start, der die Stärken aller Sitzkandidaten vereint", erklärte Außenminister Michael Spindelegger zur einstimmigen Entscheidung, das Hauptquartier von Irena (Internationale Agentur für Erneuerbare Energien) in Abu Dhabi anzusiedeln. Neben dem Hauptquartier in Masdar (Abu Dhabi) wurde ein Technologiezentrum in Bonn und ein Liason-Büro zu internationalen Organisationen und zu "UN-Energy" in Wien beschlossen. "Ich habe dem Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate meinen herzlichen Glückwunsch ausgedrückt", so der Minister weiter. "Durch das Verbindungsbüro, das nun in Wien eingerichtet wird, ist die enge Anbindung von IRENA an das internationale Energie-Netzwerk sichergestellt, das sich hier entwickelt hat", erklärte Spindelegger, der auf die zahlreichen in Wien ansässigen internationalen Organisationen mit Energie-Expertise, wie etwa die UN-Organisation für Industrielle Entwicklung (UNIDO), die Organisation erdölfördernder Länder (OPEC), die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) und die Energiegemeinschaft für Südosteuropa verwies. "Wien bietet sich daher auch als Ort für IRENA-Konferenzen an", so der Minister abschließend. IRENA wurde Ende Jänner von 75 Signatarstaaten gegründet und ist mittlerweile auf rund 130 Mitgliedstaaten angewachsen. Neben Masdar (Abu Dhabi) hatten sich Bonn und Wien um den Sitz von IRENA beworben. |
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Informationen: http://www.bmeia.gv.at | ||
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