Johannes Hahn: Tor zu international führenden Wirtschaftswissenschaftern
Wien (bmwf) - Unter dem Motto "Die Ökonomie von Kunst und Kultur" stehen heuer die
Europäischen Wissenschaftstage von 12. bis 16. Juli in Steyr, Oberösterreich. "Die Europäischen
Wissenschaftstage in Steyr sind international hoch angesehen und erfüllen wichtige Ziele", verweist Wissenschaftsminister
Johannes Hahn u.a. auf die Nachwuchsförderung. Denn bereits rund 500 Nachwuchswissenschafter/innen haben von
den Wissenschaftstagen in Steyr profitiert.
Weiters unterstreicht der Minister die internationale Vernetzung. "Die Europäischen Wissenschaftstage
sind für Österreich ein Tor zu international führenden Wirtschaftswissenschafterinnen und Wirtschaftswissenschaftern
sowie Universitäten. Diese internationale Anbindung und Vernetzung mit ausgezeichneten Lehrenden ist nicht
nur eine großartige Chance für unsere Nachwuchswissenschafterinnen, sondern tut dem Wissenschaftsstandort
Österreich insgesamt gut", so Hahn.
Für die Summer School der Europäischen Wissenschaftstage konnte heuer der Pionier der kulturökonomischen
Forschung, Professor Victor Ginsburgh von der Université Libre de Bruxelles, gewonnen werden. Unter seiner
Leitung wurden 30 Teilnehmer/innen aus 17 Ländern aufgenommen, darunter Brasilien, USA, Taiwan, Australien,
Russland, Niederlande, Slowenien, Ungarn und Österreich. Die Themenpalette erstreckt sich diesmal von den
Creative Industries bis zum Copyright und kulturpolitischen Entscheidungsfindungen.
Die Europäischen Wissenschaftstage in Steyr werden vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung,
dem Land Oberösterreich und der Stadt Steyr gefördert. |