4000 Jobs im Kommunalbereich – Neue Chancen für Langzeitarbeitslose und für Gemeinden
Wien (bmsk) - "Mit der neuen Initiative ,Aktion 4000 für Österreich‘ wollen wir 4.000
Menschen mit Problemen am Arbeitsmarkt die Chance geben, in Gemeinden aber auch bei kirchlichen oder caritativen
Einrichtungen einen Arbeitsplatz zu finden", erläuterte Sozialminister Rudolf Hundstorfer am 10.07. in
einer Aussendung. Je 27 Millionen Euro - in Summe als 54 Millionen - werden heuer und 2010 zur Verfügung gestellt,
um Langzeitbeschäftigungslose oder von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohte Personen diese Chance, auf den Arbeitsmarkt
zurückzufinden, zu eröffnen. "Die Vorbereitungen für die ?Aktion 4000 für Österreich?
werden gerade abgeschlossen, und sie wird demnächst starten", so der Sozialminister.
Hundstorfer machte dabei nicht nur auf die Möglichkeit für die Langzeitarbeitslosen aufmerksam, die auf
diesem Weg zu einem interessanten Job kommen können, sondern auch auf die Chancen für die Gemeinden,
die auf diesem Weg wertvolle Unterstützung zur Erfüllung kommunaler Aufgaben erhalten. "Zwei Drittel
der gesamten Lohnkosten werden in der "Aktion 4000 für Österreich" über das AMS finanziert.
Der Zuschuss für den Lohn wird für maximal ein Jahr gewährt", unterstrich Hundstorfer. Förderbar
seien alle öffentlichen und gemeinnützigen Tätigkeiten wie Ortsbildpflege, Landschaftspflege, Denkmalpflege,
Umweltschutz, Seniorenbetreuung, Kinderbetreuung, Volksbildung, Gesundheitspflege, Sport, Kunst und Kultur. "Mit
der ?Aktion 4000 für Österreich? setzen wir einen weiteren Schritt, um in der Krise Arbeit zu schaffen.
Gemeinsam mit dem gestern im Nationalrat beschlossenen Arbeitsmarktpaket II werden mit all den Maßnahmen
rund 40.000 Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen", so Hundstorfer abschließend. |