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Zusammenschluss der Austrian Airlines mit der Lufthansa |
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erstellt am
03. 08. 09
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Lufthansa: Mayrhuber begrüßt positive Signale aus Brüssel
Frist für Übernahmeangebot offiziell bis 31. August 2009 verlängert
Frankfurt/Main (lufthansa) - „Wir begrüßen die positiven Signale, die wir aus Brüssel
erhalten und setzen auf die baldige formale Freigabe für den Zusammenschluss mit Austrian Airlines“, sagte
der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa AG, Wolfgang Mayrhuber, am 31.07. „Brüssel untermauert damit
ihre Strategie, der europäischen Luftfahrt eine Chance zu geben, im globalen Wettbewerb langfristig bestehen
zu können. Auch ein Markt der Größe Österreichs behält damit seine internationale Anbindung.
Dabei wird der seit der Deregulierung und Liberalisierung enorm und stetig gestiegene Wettbewerb nicht außer
Kraft gesetzt. Die Interessen der Kunden und der Standorte sind hiermit ausgewogen berücksichtigt.“ Zuvor
hatte die Generaldirektion Wettbewerb der EU-Kommission die kartellrechtliche Freigabe des Zusammenschlusses mit
Austrian Airlines mit für Lufthansa wirtschaftlich vertretbaren Auflagen befürwortet. Mayrhuber betonte
weiter: „Eine rasche Freigabe ist unerlässlich, damit Austrian Airlines aber auch der Flughafen Wien und alle
am Luftverkehr beteiligten Partner Planungssicherheit erhalten und die notwendigen Schritte zielgerichtet umsetzen
können.“
Um die Weichen für eine erfolgreiche Transaktion zu stellen, hatte Lufthansa nach intensiven Gesprächen
mit der Generaldirektion Wettbewerb der EU-Kommission und dem Abschluss des Markttests der wettbewerbsrechtlichen
Auflagen ihr letztes Angebot angepasst. Da sich eine Einigung abzeichnete, die EU-Kommission den notwendigen Beschluss
als Kollegialorgan aber bis zum 31. Juli 2009 nicht fassen konnte, hatte Lufthansa darüber hinaus in Abstimmung
mit der Österreichischen Industrieholding AG (ÖIAG) bei der Österreichischen Übernahmekommission
eine einmonatige Verlängerung der Frist im Übernahmeangebot, bis 31. August 2009, beantragt. Mit einer
formellen Zustimmung der EU-Kommission zum Zusammenschluss und zur wirtschaftlichen Teilentlastung der Austrian
Airlines bis dahin wären alle notwendigen Voraussetzungen für den Zusammenschluss von Lufthansa und Austrian
Airlines erfüllt. Die Freigabe der Teilentlastung der Gesamtverschuldung von Austrian Airlines in Höhe
von 500 Millionen Euro durch die ÖIAG muss dabei mit für Lufthansa wirtschaftlich vertretbaren Auflagen
erfolgen.
Mayrhuber betonte, trotz der sehr umfangreichen Untersuchungen, unterschiedlicher Auffassungen und zäher Verhandlungen
zwischen allen Beteiligten und diversen Marktteilnehmern konnte man im Grunde immer davon ausgehen, dass eine konstruktive
Lösung gesucht wurde. Mayrhuber führte weiter aus: „Der Zusammenschluss der beiden Airlines ist im Interesse
aller Stakeholder. So haben die Kunden weiterhin Zugang zu dem für sie wichtigen dichten Netz mit attraktiven
Verbindungen. Die internationale Bedeutung des Standortes Wien bleibt durch die Zusammenarbeit mit Lufthansa als
Partner von Austrian Airlines langfristig gesichert. Auch Osteuropa behält über das Drehkreuz Wien weiterhin
wichtige Anbindungen, die für die wirtschaftliche Entwicklung dieser Region von größtem Interesse
sind. Die Aktionäre der Austrian Airlines erhalten im Rahmen des öffentlichen Übernahmeangebots
einen sehr guten Preis für ihre Aktien und die Mitarbeiter der Austrian Airlines haben die Chance, ihre Arbeitsplätze
zu sichern und sich damit eine Zukunftsperspektive zu schaffen.“
Aktienübernahme
Die Austrian Airlines-Aktionäre hatten bis zum 11. Mai 2009 bereits 88,1 Prozent der Aktien der Lufthansa
zum Kauf angeboten. Die Aktionäre erhalten den Angebotspreis von 4,49 Euro je Aktie spätestens zehn Börsentage
nach der finalen Freigabe durch die EU-Kommission. Für alle Aktionäre der Austrian Airlines AG, die das
Angebot noch nicht angenommen haben, hat sich die Annahmefrist durch die Veränderungen der Frist im Übernahmeangebot
verlängert. Demnach können diese Aktionäre ihre Aktien, statt bis zum 14. August 2009, nun bis acht
Tage nach Veröffentlichung des Eintritts der Bedingungen des öffentlichen Übernahmeangebots, mithin
der finalen Zustimmung durch die EU-Kommission andienen. Die Abfindung dieser Aktionäre erfolgt bis spätestens
zehn Börsentage nach dem Ende der verlängerten Nachfrist. Nach Vollzug des öffentlichen Übernahmeangebots
strebt die Deutsche Lufthansa AG einen squeeze-out der verbleibenden Aktionäre der Austrian Airlines AG an,
um die Gesellschaft vollständig zu übernehmen. |
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AUA: EU-Kommission hat sich mit Lufthansa geeinigt
Wichtige Hürde für die Übernahme von Austrian Airlines durch Lufthansa überwunden
– Austrian Airlines werden bei Übernahme Mitglied der größten Fluggesellschaft Europas
Wien (austrian airlines) - Die EU-Kommission hat am 31.07. bekanntgegeben, dass sie mit der Deutschen Lufthansa
AG eine Einigung über die Voraussetzungen für eine Genehmigung des Zusammenschlusses erzielt hat. Damit
ist eine wichtige inhaltliche Hürde zu einem positiven Abschluss der künftigen Partnerschaft überwunden.
Zugleich haben wir im Beihilfeverfahren klare Signale für eine positive Entscheidung bekommen. Es ist daher
sehr wahrscheinlich, dass der Zusammenschluss im August formal besiegelt wird, und möglicherweise auch noch
im August, spätestens aber im Laufe des Monats September, das Closing stattfinden wird. Danach ist die Austrian
Airlines Group ein Mitglied des Lufthansa Konzerns und damit Teil der größten Fluggesellschaft Europas.
Die Austrian Vorstände Andreas Bierwirth und Peter Malanik: „Dies ist eine gute Nachricht für unsere
Kunden und unser Unternehmen. Wir haben hart für die Privatisierung gearbeitet und freuen uns, dass der Weg
nun frei ist. Wir haben mit Lufthansa einen hervorragenden Partner für Austrian Airlines gefunden und können
unseren Kunden in Zukunft ein noch größeres und attraktiveres Flugnetz anbieten.“ Als Mitglied des Lufthansa
Konzerns verbessert sich die wirtschaftliche Grundlage für Austrian Airlines nachhaltig.
Dies gilt sowohl für die Erlöse als auch für die Kosten: Auf der Erlösseite verbessert sich
die Situation der Austrian Airlines dadurch, dass sie Zugang zum internationalen Flug- und Vertriebsnetz des Lufthansa
Konzerns erhält. Austrian Airlines betreiben derzeit ein Netz von 120 Destinationen. Der Lufthansa Konzern
verfügt über ein Netz von weltweit 242 Destinationen. Die Zusammenarbeit im Verbund wird die Vertriebskraft
der Austrian Airlines deutlich stärken.
Auf der Kostenseite sind ebenfalls beträchtliche Effekte möglich. Dies reicht von Größenvorteilen
im Einkauf bis hin zu Kostenreduktionen durch die gemeinsame Entwicklung von Systemen oder die gemeinsame Wartung
von Flugzeugen. Malanik und Bierwirth: „Austrian Airlines werden von der Mitgliedschaft im starken Lufthansa-Verbund
profitieren. Wir bringen aber auch einiges in diesen Verbund ein – wie zum Beispiel unser hervorragendes Netzwerk
in Zentral- und Osteuropa und das Know-how, das wir in dieser Region haben, oder die hohe Kompetenz unserer Mitarbeiter.“
Durch den Beitritt zum Lufthansa Konzern bekommen Austrian Airlines die Möglichkeit, sich neu auszurichten
und ihre Wettbewerbsfähigkeit deutlich zu verbessern. „Lufthansa ist eine große Chance für uns.
Aber sie ist kein Ruhekissen. Der Lufthansa-Konzern besitzt eine enorme Schubkraft. Diese Schubkraft wird uns helfen,
vor allem sobald die Situation an den Märkten sich wieder normalisiert“, so der Austrian Vorstand. „Aber es
wird an uns selbst liegen, den Hebel umzulegen, damit wir diesen Schub in Geschwindigkeit und Höhe umwandeln
können. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Wir müssen unsere Maßnahmenpakete zur Steigerung
der Rentabilität, die wir bereits gestartet haben, konsequent umsetzen. Wenn uns das gelingt, werden wir auch
Erfolg haben.“ |
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Pröll zur AUA: harter Einsatz hat sich gelohnt, Verkauf alternativlos
Schwieriges Kapitel schließt sich in Bälde - jetzt Blick in die Zukunft richten
Wien (bmf) - Nach langem Tauziehen hat die Kommission im Fusionskontrollverfahren
nun endlich vorbehaltlich der noch erforderlichen Verfahrensschritte grünes Licht für die Übernahme
der AUA durch die Lufthansa gegeben. Finanzminister Josef Pröll zeigt sich erleichtert: "Damit wird sich
in Bälde ein schwieriges Kapitel der österreichischen Industrie- und Verkehrsgeschichte schließen.
Unser harter Einsatz hat sich gelohnt. Jetzt gilt es den Blick in die Zukunft zu richten." Unter dem Schirm
der Lufthansa kann es gelingen, sowohl den Flughafenstandort Schwechat, wie auch die Austrian Airlines und damit
tausende von Arbeitsplätzen langfristig abzusichern.
In diesem Zusammenhang dankt Pröll all jenen, die sich in harter Arbeit für die erfolgreiche Abwicklung
der AUA-Übernahme in den letzten Wochen und Monaten professionell eingesetzt haben. Dazu zählen die Verantwortlichen
der ÖIAG und der neue AUA Vorstand sowie die Belegschaftsvertreter, ebenso wie die zuständigen Beamtinnen
und Beamten des Finanzministeriums und der Ständigen Vertretung in Brüssel unter Botschafter Hans-Dieter
Schweisgut. "Ich bin mir bewusst, dass nach der formalen Entscheidung noch schwere Wochen und Monate vor dem
Unternehmen liegen, doch sehe ich mit der heutigen Vorentscheidung des Verfahrens den Grundstein für die Zukunft
gelegt." |
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Schieder: "Entscheidung der EU-Kommission positiv zu werten"
Wichtiges Signal für Wirtschaftsstandort Österreich und Beschäftigte der
AUA
Wien (sk) - Finanzstaatssekretär Andreas Schieder begrüßte am 31.07. gegenüber
dem Pressedienst der SPÖ die Entscheidung der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes über die Genehmigung
des AUA-Deals: "Die Grundsatzentscheidung der EU-Kommission ist positiv zu werten und jedenfalls ein positives
Signal an den Wirtschaftsstandort Österreich sowie an die Beschäftigten der AUA." Nun müsse
das "offizielle Genehmigungsprozedere" rasch erfolgen, um den Deal "über die Bühne zu
bringen", so Schieder. Der positive Entscheid der EU-Kommission sichere überdies den Flughafenstandort
Wien Schwechat. "Der unermüdliche Einsatz der Bundesregierung, allen voran Bundeskanzler Werner Faymann,
hat sich also gelohnt", so Schieder abschließend. |
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Petzner gibt Niki Lauda Recht
Konsequenzen für Versagen der Manager fehlen
Wien (bzö) - "Es gibt keinen Grund, den AUA-Verkauf auch noch zu feiern", erklärt
BZÖ-Generalsekretär Abg. Stefan Petzner. Und weiter: "Ich gebe Niki Lauda Recht. Es ist wirklich
keine Kunst, die AUA zu verschenken - und noch 500 Mio. Euro als Mitgift mitzugeben." Statt diesen Deal als
großen Wurf der Großen Koalition zu feiern, sollten die Schuldigen für den Niedergang zur Rechenschaft
gezogen werden - allen voran ÖIAG-Chef Michaelis.
"Was Pröll und Co jetzt abfeiern, ist einfach lächerlich und ein verzerren der Realität",
so Petzner. Nachdem die AUA - unabhängig von der Wirtschaftskrise - von der ÖIAG an den Rande der Katastrophe
gebracht wurde, fehlen noch immer jegliche Konsequenzen. Petzner: "Die Verantwortlichen wie der bestbezahlteste
Zeitungsleser Michaelis kommen ungeschoren davon, das darf nicht sein!" Nachdem der Deal mit der Lufthansa
unter Dach und Fach ist, müssen Pröll und Faymann die Konsequenzen ziehen und bei der ÖIAG ordentlich
aufräumen, fordert Petzner. |
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Kogler fordert seriöse ÖIAG-Debatte
Es gibt Varianten zwischen Auflösen und stur Erhalten
Wien (grüne) - "Kanzler Faymann und Vizekanzler Pröll richten sich via Medien ihre
Schwarz-Weiß-Varianten zur ÖIAG aus. Der eine will eine ersatzlose Streichung, der andere stur am System
festhalten. Da gibt es doch Varianten dazwischen, meine Herren!", kritisiert Werner Kogler, Vizeklubchef der
Grünen. Besonders, weil es offensichtlich sei, dass es SPÖ-Chef Faymann nicht um die Zukunft der Holding
geht. Kogler: "Er will einen billigen populistischen Punkt machen, indem er einen Manager einspart. Außerdem
lenkt er damit vom AUA-Versagen der Regierung ab. Das kann ja nicht die einzige Grundlage einer derart wichtigen
Entscheidung sein."
Dem Grünen Budgetsprecher geht es vor allem, um eine seriöse Entscheidungsfindung. "Es ist notwendig,
sich über die Zukunft der ÖIAG Gedanken zu machen. Allerdings braucht es eine ordentliche Abwägung
von Vor- und Nachteilen der verschiedenen Möglichkeiten." Eine Denkvariante wäre es, die ÖIAG
"von einer Ausverkaufs- in eine strategische Infrastruktur-Holding umzuwandeln. Darin könnten etwa die
Anteile der immer bedeutender werdenden öffentlichen Energiewirtschaft gehalten werden."
Kogler fordert SPÖ und ÖVP auf, ihre Scheingefechte via Medien und ohne substanzielle Diskussion sein
zu lassen. "Ich wünsche mir von dieser Koalition endlich einmal, eine ernsthafte Entscheidungsvorbereitung
statt ihrer ständigen Showeinlagen." |
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Michaelis: ÖIAG begrüßt Genehmigung der EU Kommissarin
Kroes
Die Genehmigungen im Beihilfe- und Fusionskontrollverfahren stellen die letzten und größten
Hürden im Prozess dar.
Wien (öiag) - Die ÖIAG begrüßt die soeben veröffentlichte Meldung der EU Kommission,
wonach EU Kommissarin Kroes die Übernahme der Austrian Airlines durch die Lufthansa vorläufig abgesegnet
hat."Wir arbeiten seit nunmehr einem Jahr intensiv an der Privatisierung der Austrian Airlines. Ich begrüße
daher sehr die heute publizierte Entscheidung der Kommissarin, gibt sie doch allen Beteiligten nunmehr die Chance,
die Übernahme erfolgreich und professionell abzuschließen", meint dazu Dr. Peter Michaelis, Vorstand
der ÖIAG.
Einsatz und Beharrlichkeit der ÖIAG haben zunächst zu einem Privatisierungsauftrag von Seiten der Bundesregierung
und als Ergebnis des Bieterverfahrens zu einer Vertragsunterzeichnung mit der Lufthansa geführt. Entscheidende
Hürden konnten auf dem weiteren Weg genommen werden: die gesetzlichen Grundlagen zur Gewährung der staatlichen
Beihilfe wurden herbeigeführt, die Rettungsbeihilfe realisiert, die Anmeldung der Restrukturierungsbeihilfe
umgesetzt und das Übernahmeangebot durchgeführt. Parallel dazu wurden seitens der Gesellschaft Sparpakete
erarbeitet und umgesetzt. Die Genehmigungen im Beihilfe- und Fusionskontrollverfahren stellen die letzten und größten
Hürden im Prozess dar. "Damit ist die Transaktion mit Leben erfüllt. Der Weg ist nun geebnet für
die formale Entscheidung der Kommission und den operativen Zusammenschluss der beiden Gesellschaften." |
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Leitl: EU-Segen ist gute Nachricht für Wirtschaftsstandort Österreich
Nun mit voller Kraft Wien als attraktiven Flugverkehrsknotenpunkt im Herzen Europas stärken
- Osteuropa-Verbindungen ab Wien müssen erhalten bleiben
Wien (pwk) - "Das ist eine gute Nachricht für die AUA und eine gute Nachricht für
den Wirtschaftsstandort Österreich", kommentiert Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ), die Signale der EU-Kommission, schon bald definitiv grünes Licht für die
Übernahme der Austrian Airlines durch die Lufthansa zu geben. Damit sei der Weiterbestand der AUA als eines
der wichtigsten Infrastrukturunternehmen des Landes gesichert. Dass es nach langem und intensivem Tauziehen doch
noch eine positive Entscheidung der Brüsseler Wettbewerbshüter geben wird, sei nicht zuletzt dem Engagement
und der Kompromissfähigkeit aller Beteiligten zu verdanken.
"Für ein exportorientiertes Land wie Österreich ist es von zentraler Bedeutung, dass unsere Betriebe
auch in Zukunft eine Nabelschnur zur Welt haben", so Leitl. Mit der Osteuropa-Kompetenz der AUA bekomme die
Lufthansa "ein Asset, das nicht hoch genug eingeschätzt werden kann". Er, Leitl, erwarte sich, dass
alle bestehenden Verbindungen von Wien nach Mittel- und Osteuropa sowie von den Bundesländern nach Wien erhalten
bleiben.
Das Beispiel der Swiss habe gezeigt, dass die Restrukturierung einer Airline in einer strategischen Partnerschaft
sinnvoll und machbar sei und sich damit neue Perspektiven am internationalen Markt eröffnen. "Gemeinsam
mit dem starken Partner Lufthansa und dem Flughafen Wien sowie den Regionalflughäfen muss nun mit voller Kraft
alles daran gesetzt werden, damit Österreich weiterhin als attraktiver Flugverkehrsknotenpunkt im Herzen Europas
erhalten bleibt", betont Leitl abschließend. |
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